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Glaser begrüßt entwicklungspolitische Festlegungen der EU

"Maßnahmen gegen Hunger und Armut müssen rasch wirken, aber auch nachhaltig sein"

Wien (ÖVP-PK) - "Die UN-Millenniumsziele und die Erhöhung der finanziellen Mittel bleiben die Kernziele der europäischen Entwicklungspolitik. Es ist sehr erfreulich, dass sich die EU-Minister für Entwicklungszusammenarbeit heute in Brüssel zu diesem Ziel erneut bekannt haben", sagte Abg. Franz Glaser, ÖVP-Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit, heute, Dienstag. ****

"Die Armutsbekämpfung in den ärmeren Ländern der Welt ist die wichtigste Aufgabe, der sich die internationale Staatengemeinschaft stellen muss. Wir sollten nicht vergessen, dass steigende Preise für Energie und Nahrungsmittel die Menschen in den Entwicklungsländern viel härter treffen als uns. Die Maßnahmen, um die dadurch ausgelöste Armut zu lindern, müssen sowohl kurzfristig wirksam sein als auch längerfristig nachhaltig sein", ist Glaser überzeugt. Der geplante Aktionsplan der EU-Kommission zur Eindämmerung der akuten Hungerkrise sei dazu ein erster wichtiger Schritt.

"Globale Entwicklungen wie Klimawandel, Armut, Wanderungsströme oder Kriege führen uns drastisch vor Augen, dass Entwicklungszusammenarbeit kein Nischenprodukt der Weltpolitik ist. Die Auswirkungen dieser weltweiten Trends bekommen auch wir in Europa und in Österreich immer hautnaher zu spüren. Ernst gemeintes Engagement für eine gerechtere Welt kommt daher den Menschen in allen der Welt zugute", ist Glaser überzeugt.
(Schluss)

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