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Schasching: Gesundheitsprävention darf nach dem 9. Schuljahr nicht aufhören

Auch BerufsschülerInnen haben das Recht auf Bewegung und Sport

Wien (SK) - "Das Interesse der Jugendlichen am Sport ist groß. Das zeigt uns jedes Jahr aufs Neue die große TeilnehmerInnen Anzahl am Jugendsporttag, den die ÖGJ gemeinsam mit der ASKÖ-Wien veranstaltet", so SPÖ-Abgeordnete und Bildungspolitikerin Beate Schasching Dienstag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. Der Jugendsporttag findet heuer bereits zum 43. Mal statt. Im vergangenen Jahr nahmen rund 5.000 Jugendliche und Lehrlinge aus mehr als 130 Wiener Unternehmen an der Veranstaltung teil. Auch BerufsschülerInnen brauchen einen Ausgleich zum Unterricht. "Es besteht eine massive Ungleichheit zwischen Höheren Schulen und Berufsschulen. Die SchülerInnen sind zwar gleich alt, haben aber nicht dieselben Möglichkeiten Sport zu betreiben. Denn Sport ist für alle Jugendlichen nicht nur ein Mittel zur Gesundheitsprävention sondern fördert die Konzentration und dient der Gewaltprävention." ****

In Berufsschulen sind SchülerInnen aus verschiedenen Betrieben in einer Klasse. Sport kann helfen FreundInnen zu finden und die Teamfähigkeit zu stärken, was einen wesentlichen Baustein für das Berufsleben darstellt. "Deshalb mein Appell an alle Verantwortlichen:
Sportunterricht muss in den Fächerkanon an Berufsschulen integriert werden. Denn Sport ist Gesundheit, Sport ist Integration und Sport ist immer noch die wichtigste Grundlage für die Sozialisierung der Jugend in unserer Gesellschaft. Solange wir die Integration von Sport im Fächerkanon noch nicht erreicht haben, steht natürlich der Organisierte Vereinssport mit Rat und Tat zur Seite", so Schasching abschließend. (Schluss) sl/mm

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