• 24.04.2008, 12:52:40
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WWF: Erste Bank trägt zur nuklearen Sicherheit Österreichs bei

Lob für Ausstieg aus Mochovce-Finanzierung

Wien. (OTS) - Auch der WWF Österreich gratuliert der Erste Bank
zum Entschluss aus der Finanzierung des slowakischen AKW Mochovce
auszusteigen. Der WWF würdigt dabei die starke Rolle aller
beteiligten NGOs, ohne die es nicht zu diesem richtigen Entschluss
gekommen wäre. "Besonders loben möchten wir das Engagement und die
offenen Gespräche, die wir im Rahmen der Partnerschaft des WWF mit
der ERSTE BANK in den letzten Monaten unter Ausschluss der
Öffentlichkeit führten", so WWF-Geschäftsführerin Hildegard
Aichberger heute.

Der finale Ausstieg der ERSTE BANK aus der Finanzierung von Mochovce
ist nicht ein bloßes Lippenbekenntnis sondern eine echte und richtige
Entscheidung gegen die Finanzierung von Atomenergie an Österreichs
Grenzen. "Das ist ein großer Schritt für die österreichische
Unternehmenslandschaft und gleichzeitig ein Signal für die
Bevölkerung, dass Widerstand sich auszahlt", so Aichberger.

Der WWF Österreich wird auch künftig darauf achten, dass
Finanzierungsprojekte solcher Art aus Österreich nicht zustande
kommen und wir nehmen die ERSTE BANK beim Wort, die sich in der
heutigen Presseaussendung verpflichtet, dass sie auch künftig auf
Umweltaspekte und die Einbindung der Bevölkerung besonderen Wert
legen wird. "Wir gratulieren der ERSTE BANK zu diesem Beispiel
gebenden Entschluss und freuen uns mit den anderen NGOs und allen
Österreichern, diesen großen Sieg für die nukleare Sicherheit
Österreichs erreicht zu haben", so Aichberger abschließend.

Rückfragehinweis:
MMag. Franko Petri, Pressesprecher WWF, Tel. 01-48817-231 oder 0676-83488231.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WWF

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