- 25.01.2008, 10:43:14
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Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Österreichs Kultusgemeinden weisen bei Gedenkveranstaltung der Vereinten Nationen auf Gefahr eines neuen Holocausts, verursacht durch den Iran, hin
Wien (OTS) - Anlässlich des "Internationalen Tages des Gedenkens
an die Opfer des Holocausts" am 27. Jänner, dem Jahrestag der
Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, hielt der
Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen
Kultusgemeinden Österreichs, Raimund Fastenbauer, eine Rede vor den
Vereinten Nationen in Wien.
"Die atomare Aufrüstung des Iran,verbunden mit Drohungen und
Holocaustrevisionismus, muss gestoppt werden" so Fastenbauer und zog
in der Folge Parallelen zwischen der Ignoranz Europas gegenüber der
Bedrohung der Zivilisation durch Hitler und den Drohungen seitens des
iranischen Präsidenten, Israel auszulöschen und einen neuen globalen
Holocaust zu verursachen.
Die Abhaltung von Holocaustleugner-Konferenzen, verbunden mit
Vernichtungsdrohungen, seien Warnzeichen, die von der
Staatengemeinschaft beachtet werden sollten.
Die Bedrohung richtet sich nicht nur gegen Israel sondern auch gegen
die Nachbarn des Iran und ganz Europa.
Hitlers "Mein Kampf" wurde nicht ernstgenommen, ein zweites Mal dürfe
man Vernichtungsdrohungen nicht ignorieren, betonte der Redner in
seiner Ansprache.
Rückfragehinweis:
Israelitische Kultusgemeinde
Tel.: (01) 53 104-105
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