- 22.11.2007, 13:13:19
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Leitl: "Umfangreiches Maßnahmenpaket hilft Trafikanten und stärkt Nahversorgung"
Begrüßt gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit von Finanzministerium und Trafikanten: "Maßnahmen dienen der langfristigen Absicherung des Berufsstandes"
Wien (PWK911) - "Das umfangreiche ‚Trafikantenpaket’ hilft den
Trafikanten in unserem Land und stärkt damit auch die Nahversorgung
in Österreich", zeigt sich Christoph Leitl, Präsident der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), über das zwischen dem
Finanzministerium und dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten
ausgehandelte Maßnahmenpaket erfreut: "Mein Dank gilt Finanzminister
Molterer und Trafikanten-Obmann Trinkl, denen es gelungen ist, eine
Einigung zu finden. Sie hilft Trafikanten, die durch die aktuelle
Situation in Schwierigkeiten sind."
"Das Maßnahmenpaket beinhaltet sowohl befristete als auch
langfristig angelegte Maßnahmen", lobt er das in "konstruktiven
Verhandlungen" erzielte Ergebnis: "Besonders hervorzuheben ist das
Aussetzen der Erhöhung der Tabaksteuer. Aber auch die Erlaubnis zum
Verkauf von zusätzlichen Produkt, die Möglichkeit, in Trafiken
entgeltlich Tabakwerbung zu platzieren sowie der Solidaritätsfonds
helfen den Trafikanten nicht nur kurzfristig, sondern dienen
langfristig zur Absicherung eines ganzen Berufsstandes",
unterstreicht Präsident Leitl. Positiv anzumerken sei zudem die
gesundheitspolitische Ausrichtung des Maßnahmenbündels, das auch eine
Stärkung des Gesundheitsschutzes vorsieht.
"Trafiken sind für Menschen, die auf Grund gesundheitlicher
Einschränkungen so gut wie keine Möglichkeit haben, einen Beruf
auszuüben, oft die einzige Existenzgrundlage. Sie geben Menschen mit
Behinderung eine Lebensgrundlage als Unternehmer", streicht Leitl den
besonderen sozialen Aspekt und das zentrale Ziel des Tabakmonopols in
Österreich hervor. Deshalb unterstützt die Wirtschaftskammer
Österreich Trafikanten in der Steiermark und Kärnten, die durch die
vorzeitige Aufhebung der so genannten 25-Stück-Regelung auf
Zigaretteneinfuhr aus Slowenien besonders in ihrer Existenz gefährdet
sind, im Rahmen einer Solidaraktion durch einen Hilfsfonds in der
Höhe von 200.000 Euro: "Damit hilft die WKÖ rasch und
unbürokratisch", so Leitl abschließend. (JR)
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