Lapp zum Pflegegeld: "BZÖ gibt unstimmiges Abschiedskonzert"

Wien (SK) - "Das BZÖ glaubt, wenige Tage vor Weihnachten beim
Pflegegeld Christkind spielen zu müssen, um vergangene Versäumnisse
kaschieren zu können. Doch das Schauspiel ist nicht nur leicht zu
durchschauen, sondern auch peinlich", betonte
SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp gegenüber dem
SPÖ-Pressedienst. Wer, wenn nicht das BZÖ bzw. sein Alter ego die FPÖ
sowie deren damaliger Sozialminister Haupt sei in den letzten Jahren
ungezählte Male umgefallen, wenn es um eine Erhöhung oder eine
jährliche Valorisierung des Pflegegeldes gegangen sei. Das BZÖ
befinde sich nun nur noch mit wenigen Zehenspitzen in der
Regierungstüre und drehe bar jeglicher weiterer zukünftiger
Verantwortungskompetenz schnell einmal die Nebelmaschine auf, so
Lapp. ****

Der SPÖ sei es hingegen wichtig, ein umfassendes Gesamtkonzept für
den Bereich der Pflege zu erstellen, das in Summe viel Geld koste und
bei dem es nicht ausschließlich ums Pflegegeld, sondern um ein
kompaktes Angebot in diesem Bereich gehe. Eine zukünftige jährliche
Anpassung des Pflegegeldes sei selbstverständlich vor der Wahl wie
nach der Wahl auch ein sehr wichtiges Ziel in den
Koalitionsverhandlungen - darüber bestehe gar kein Zweifel, so Lapp
weiter. Das BZÖ habe nämlich in der Pflege außer allzu durchsichtigen
Aktionen, die das eigene schlechte Gewissen beruhigen sollen, keine
Konzepte, denn sonst hätten sie diese schon in den letzten Jahren
verwirklichen können. Lapp abschließend: "Es geht um eine
verantwortungsvolle Politik für die Zukunft und um eine umfassende
Lösung im Gesamtbereich der Pflege, die gemeinsam in einer Großen
Koalition auch verwirklicht werden wird." (Schluss) mb

Rückfragehinweis:
Pressedienst der SPÖ
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at

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