• 14.06.2006, 11:33:14
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Heinisch-Hosek zu Männerbericht: Fehlerhaft und ohne Antworten!

Männerbericht trägt nichts zur Gleichbehandlung bei!

Wien (SK) - Kritisch äußerte sich SPÖ-Frauen- und
Gleichbehandlungssprecherin Gabriele Heinisch-Hosek über den
Männerbericht, der im heutigen Gleichbehandlungsausschuss diskutiert
wird. Die bereits bei der Veröffentlichung des Berichts kritisierten
Punkte konnten von Ministerin Haubner bislang in keiner Weise
entkräftet werden. Neben der Tatsache, dass es sich um eine
Zusammenfassung von Einzelstudien handle kritisierte Heinisch-Hosek
ganz besonders dass das Thema "Gewalt von Männern gegen Frauen und
Kinder" fast zur Gänze fehlt. Dafür wird im Kapitel "Männerarbeit"
die Expansion der Männerberatungsstellen und verstärkte
Öffentlichkeitsarbeit vorgeschlagen. Wieviel Budget dafür vorgesehen
ist, diese Frage bleibt unbeantwortet, so die SPÖ-Frauensprecherin
und Vorsitzende des Gleichbehandlungsausschusses am Mittwoch
gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

Welche politischen Konsequenzen aus diesem mangelhaften Bericht
gezogen bzw. welche Maßnahmen nun ergriffen werden, bleibt weiterhin
offen.

Als besonders bemerkenswert bezeichnete Heinisch-Hosek abschließend,
dass der Männerbericht über weite Strecken nicht den Anforderungen
der geschlechtsneutralen Formulierungen entspreche. Ob dies ein
bewusstes Vorgehen oder einfach mangelndes Feingefühl ist, die
Antwort auf diese Frage bleibt jeder/m ÖsterreicherIn selbst
überlassen, schloss Heinisch-Hosek. (Schluss) up/mm

Rückfragehinweis:
Pressedienst der SPÖ
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at

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