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Stummvoll: Oppositions-Lamenti schaffen keinen Arbeitsplatz

Wachstum und Beschäftigung sind zentrale Schwerpunkte der österreichischen EU-Präsidentschaft

Wien, 3. Jänner 2006 (ÖVP-PK) "Wachstum und Beschäftigung sind zentrale Schwerpunkte der Bundesregierung, die auch und gerade während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft mit Sensibilität und Augenmaß behandelt werden", so ÖVP-Finanzsprecher Abg.z.NR Dr. Günter Stummvoll zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten. Gerade mit 1. Jänner 2006 sei deshalb auch die Qualifizierungs- und Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung gestartet. "Die regelmäßigen Lamenti von SPÖ, AK, ÖGB und Grünen in diesem Zusammenhang schaffen jedoch keinen einzigen Arbeitsplatz", so Stummvoll. Auch sei es ein verantwortungsloses Spiel mit den Sorgen und Ängsten der Menschen, wenn die Opposition Horrorzahlen kolportiere. Bei der derzeitigen Entwicklung der Arbeitslosenrate werde die Zahl von 400.000 Arbeitslosen jedenfalls nicht erreicht, so Stummvoll. ****

Der ÖVP-Finanzsprecher verweist nachdrücklich auf die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Grund für einen optimistischen Ausblick würde die weiterhin steigende Beschäftigung bringen, die einen Anstieg von 39.100 bzw. 1,23 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichne. Dass nahezu 30 Prozent der Arbeitslosen eine Einstellungszusage haben, lasse auf eine hohe Dynamik am Arbeitsmarkt schließen. Hier sei auch darauf hingewiesen, dass wenn die SPÖ bei den Arbeitslosenzahlen schon die Schulungsteilnehmer hineinrechnet, es auch sinnvoll wäre, wenn sie die Arbeitslosen mit Job-Zusage herausrechnen würde, so Stummvoll. Erfreulich sei weiters, dass die Vormerkdauer um 14 Prozent und die Verweildauer
um 7,3 Prozent zurückgegangen sei und der "positive Trend bei der Entwicklung der offenen Stellen weiter anhält", so der ÖVP-Finanzsprecher.

"Die Steigerung der Frauenbeschäftigung ist der ÖVP ein großes Anliegen", betonte Stummvoll. Der Anstieg der
Frauenarbeitslosigkeit sei nicht auf geringere Erwerbschancen, sondern auf das relativ stark steigende Arbeitskräfteangebot und auf die sektorale bzw. branchenspezifische Beschäftigungsverteilung zurückzuführen. "Zum Ausgleich von strukturellen Benachteiligungen sowie zur Beschleunigung der Gleichstellung setzt die Bundesregierung spezifische Frauenförderungsmaßnahmen", betonte Stummvoll. Ziel sei es, Frauen und Männern die Wahlfreiheit bzw. Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.
Kinderbetreuung, erweitertes Recht auf Elternteilzeit, Offensive für Wiedereinsteigerinnen und der Dienstleistungsscheck seien Schritte in die richtige Richtung, während die Opposition sich in der üblichen Raunzerei verliere, so Stummvoll.

Abschließend erklärte der ÖVP-Finanzsprecher, dass die Bundesregierung alle notwendigen Rahmenbedingungen schaffe, um die Zahl der Beschäftigten weiter zu steigern und die Zahl der Arbeitslosen zu reduzieren. "Die monatlichen Unkenrufe von SPÖ, ÖGB, AK und Grünen können nicht über deren Konzept- und Ideenlosigkeit hinwegtäuschen", betonte Stummvoll. Die Bundesregierung investiere mehr Geld in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur, habe eine regionale Beschäftigungsoffensive sowie ein Programm zur Ausbildung und Qualifizierung von Jugendlichen und Frauen gestartet und fördere Unternehmen, die Lehrlinge und Langzeitarbeitslose aufnehmen.

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