Die Österreichische Hagelversicherung ist der Spezialversicherer in der Landwirtschaft in Österreich und mit eigenen Niederlassungen in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien. Sie wurde 1947 von den österreichischen Versicherern als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet. Neben Hagel werden landwirtschaftliche Kulturen auch gegen Dürre, Überschwemmung, Frost und zehn weitere Risiken versichert. Damit bietet sie die umfassendste Produktpalette Europas an und ist zudem Österreichs größter Tierversicherer. Das Unternehmen hat durch die Verwendung von Satellitendaten die rascheste und modernste Schadenserhebung Europas. Zudem wird den versicherten Landwirtinnen und Landwirten auf Basis der ESA-Daten ein modernes und einzigartiges, satellitengestütztes Monitoring-Tool ihrer Agrarflächen zur Verfügung gestellt. Die Folgen des Klimawandels werden so kalkulierbarer und frühzeitig erkennbar. Der agrarische Spezialversicherer engagiert sich auch schon sehr lange für mehr Klimaschutz: So wurde bereits 2001 der erste österreichweite Klimaschutzpreis initiiert. Zudem wirbt das Unternehmen seit vielen Jahren für regionale, klimafreundliche Lebensmittel mit kurzen Transportwegen und versucht Bewusstsein gegen das rasante Zubetonieren Österreichs zu schaffen.
Landwirtschaft in Tirol und der Steiermark besonders betroffen
Punktuell auch Burgenland, Niederösterreich und Vorarlberg geschädigt – 5,9 Millionen Euro Gesamtschaden in der Landwirtschaft
Agrarsektor ist Klimaopfer und Klimaschützer Nummer 1
Ausgezeichnet wurden mit dem Förderpreis in der Höhe von insgesamt 2.000 Euro zwei Studierende des Bachelorstudiengangs Agrartechnologie & Digital Farming.
Der Klimawandel ist das Symptom einer nicht nachhaltigen Gesellschaft und ihrer Wirtschaft. Beim Nachhaltigkeitsfrühstück rief Kurt Weinberger zu einem neuen Wirtschaftsdenken auf.