• 31.12.2025, 10:25:31
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FPÖ – Ranzmaier: „2025 war ein schwarzes Jahr für die österreichische Südtirol-Politik!“

Verlierer-Ampel verweist Südtirol vor die Tore des Parlaments und erklärt es damit zur ausschließlich außenpolitischen Angelegenheit

Wien (OTS) - 

Für FPÖ-Südtirolsprecher NAbg. Christofer Ranzmaier endet das Jahr 2025 mit einem politischen Offenbarungseid der Verlierer-Ampel: „Ein ganzes Jahr ist nun vergangen, ohne dass der Südtirol-Unterausschuss eingesetzt wurde. Brisanter noch: Die ÖVP, an der die Einsetzung augenscheinlich scheitert, scheint selbst aber nicht einmal zu wissen, warum und weshalb. Denn sonst würden nicht verschiedene Medien unabhängig voneinander zu völlig verschiedenen ÖVP-Ausreden kommen, von denen eine fadenscheiniger als die andere ist.“

„Gerade 2025, im Jahr einer hochumstrittenen Autonomiereform in Italien, wäre ein funktionierender Südtirol-Ausschuss zur selbstbewussten Behauptung der österreichischen Interessen gegenüber Rom notwendiger denn je gewesen. Statt parlamentarischer Kontrolle und klarer Positionierung hat die Verlierer-Ampel Südtirol bewusst vor die Tore des Hohen Hauses gesetzt und erklärt die Südtirol-Frage so zu einer ausschließlich außenpolitischen Angelegenheit. Allein diese verheerende Symbolik gibt jedem aufrichtigen Südtirol-Patrioten einen Stich ins Herz“, hielt Ranzmaier fest, der Kritik an einem etwaigen freiheitlichen Ausschussvorsitz nicht gelten lässt: „In nicht unwesentlichen Politikfeldern, in denen die Meinung der FPÖ quasi nicht weiter von der Einheitsmeinung von ÖVP, SPÖ & Co. entfernt sein könnte, wurden ja trotzdem Ausschüsse eingesetzt und freiheitliche Vorsitze gewählt“, spielt Ranzmaier beispielsweise auf den Gesundheits- sowie den Bildungs- & auch den Landesverteidigungsausschuss an.

„2025 war ein schwarzes Jahr für die österreichische Südtirol-Politik – von der fehlenden Einsetzung des Südtirol-Ausschusses bis hin zu einer völlig falschen Interpretation der Schutzmachtfunktion im Zuge der Debatte rund um die Autonomiereform. Die ÖVP redet in Sonntagsreden gerne über Südtirol, hat aber jegliche inhaltliche Sensorik für das Thema und, wie es scheint, auch jegliches politische Interesse an Südtirol verloren. Traurig, dass so auch das Erbe vieler ehrlicher schwarzer Südtirol-Politiker der Vergangenheit beschmutzt wird“, kritisierte Ranzmaier.

„Für 2026 bleibt nur zu hoffen, dass sich die hilfloseste und teuerste Regierung aller Zeiten ihre vollinhaltliche Perspektivlosigkeit eingesteht und endlich den Weg für Neuwahlen freimacht, sodass Österreich und damit auch Südtirol unter einem Volkskanzler Herbert Kickl wieder die nötige Aufmerksamkeit bekommen“, so Ranzmaier abschließend.

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