• 27.12.2025, 10:07:02
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Industrie: Neue Hitzeschutzverordnung bringt mehr Bürokratie für Betriebe

Hohe Gesundheitsstandards sind gelebte Praxis – neue Regulierungslasten kontraproduktiv

Wien (OTS) - 

Die Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm klar zur Bürokratiebremse und zum Bürokratieabbau bekannt, um Effizienz zu steigern, Hürden abzubauen und Innovation zu fördern. Die Hitzeschutzverordnung, die mit 1. Jänner 2026 in Kraft tritt, konterkariert diese Ziele jedoch, indem sie neue weitreichende Bürokratiepflichten für die Betriebe schafft, die faktisch auf verpflichtende Hitzeschutzpläne hinauslaufen. Das bedeutet zusätzliche bürokratische Belastungen statt Entlastung. Die Einhaltung hoher Gesundheits- und Sicherheitsstandards für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist in der Industrie selbstverständlich und gelebte Praxis – zusätzliche, praxisferne Vorschriften sind daher nicht erforderlich.

Insgesamt steht die Verordnung im klaren Widerspruch zu den eigenen Zielen der Bundesregierung und stellt eine weitere Belastung für die Unternehmen in einer bereits herausfordernden Zeit dar. Eine der primären Aufgaben der Regierung muss es sein, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft durch einen Bürokratieabbau so zu verbessern, dass die wertschöpfungssteigernden Jobs in Österreich bleiben und neue geschaffen werden. Ziel muss es sein, unsere österreichische Industrie in der Krise zu unterstützen und den Druck auf die Betriebe und Arbeitsplätze abzumildern.

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