- 23.12.2025, 14:30:32
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FPÖ – Hafenecker: „Duzdars ORF-Intervention für El-Gawhary ist ein Offenbarungseid“
Bablers rote Befehlskette muss im ORF gestoppt werden
Als Gipfel der Unverfrorenheit und als Offenbarungseid des linken Machtanspruchs im ORF bezeichnete heute FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA, die öffentliche Intervention der SPÖ-Verfassungssprecherin Muna Duzdar zugunsten des ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary. Duzdar fordere in einem Schreiben an ORF-Generaldirektor Roland Weißmann die geplante Nichtverlängerung des Vertrags von El-Gawhary zu überdenken und erwarte „Schutz“ und „Rückendeckung“ für Journalistinnen und Journalisten, die „unter Druck geraten“ seien. „Ausgerechnet Duzdar setzt sich nun für einen Korrespondenten ein, der für eine klar pro-palästinensische Haltung bekannt ist und dessen Beibehaltung nach der heftigen öffentlichen Debatte um seine Rolle und Ausrichtung im arabischen Raum kontrovers diskutiert wird“, so Hafenecker weiter.
„Diese Vorgangsweise ist aber kein Zufall, sondern entlarvt die direkte rote Befehlskette innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Genossin von SPÖ-Medienminister Babler spielt dabei einmal mehr die Vorhut für eine ebenso dreiste wie unzulässige Einflussnahme auf Personalentscheidungen im ORF. Für die SPÖ ist der ORF längst keine unabhängige Informationsquelle mehr, sondern eine ideologische Beute. Zu hoffen bleibt, dass ORF-Stiftungsratsvorsitzender Heinz Lederer gegenüber derartigen Zurufen seiner pro-palästinensischen Genossen immun ist“, betonte Hafenecker.
„Der Vorfall zeigt aber einmal mehr die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des ORF“, so Hafenecker und führte weiter aus: „Dieser Sumpf aus politischer Einflussnahme und ideologischer Schlagseite muss endlich trockengelegt werden. Deshalb fordert die FPÖ schon seit langem die sofortige Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe. Österreich braucht einen schlanken, objektiven Grundfunk, der informiert statt indoktriniert, und keine öffentlich-rechtliche Propagandamaschinerie.“
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