• 22.12.2025, 10:00:02
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Cybersicher durch die Feiertage

Prävention und Hilfe durch IT-Dienstleister und Cybersecurity-Hotline – Cybersecurity-Versicherung – Heimhilcher: „Cybersicherheit ist keine Kür, sondern Pflicht“

Wien (OTS) - 

Die besinnliche Zeit rund um Weihnachten und den Jahreswechsel ist für viele Unternehmen die ruhigste Phase des Jahres. Büros bleiben geschlossen, Mitarbeitende sind im Urlaub und die Aufmerksamkeit für digitale Sicherheit sinkt. Doch gerade jetzt sind die virtuellen Türen für Cyberkriminelle weit geöffnet – insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe (KMU), die oft keine eigene IT-Abteilung haben. Jeder sechste Cyberangriff in Wien ist erfolgreich. Das geht aus der aktuellen KPMG Studie zu Cybersecurity hervor.

„Im virtuellen Raum gibt es keine Ferien“, warnt Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Wien: „Hacker nutzen gezielt die Feiertage und Randzeiten wie Freitagnachmittag, Montagfrüh oder Fenstertage, um unbemerkt in Unternehmenssysteme einzudringen.“ Besonders gefährdet sind Unternehmen, die keine professionelle IT-Betreuung haben, denn IT-Dienstleister beobachten die Systeme ihrer Kunden im Regelfall remote und können rasch eingreifen, wenn sie Unregelmäßigkeiten entdecken.

Was können Unternehmen tun?
Betriebe, die aufgrund ihrer Größe über keine eigene IT-Abteilung verfügen, sind gut beraten, einen IT-Dienstleister des Vertrauens an Ihrer Seite zu haben. Im Firmen A-Z der Wirtschaftskammer Wien gibt es eine Liste mit auf Cybersecurity spezialisierte IT-Dienstleister. – Liste der spezialisierten IT-Dienstleister

Unternehmen ohne IT-Abteilung oder IT-Dienstleister können im Notfall die Cybersecurity-Hotline der Wirtschaftskammer wählen, die rund um die Uhr erreichbar ist. Unter der Nummer 0800 888 133 bekommen sie eine kostenlose Erstauskunft und Notfallhilfe. Auf Wunsch wird der Kontakt zu einem spezialisierten IT-Dienstleister in ihrer Nähe hergestellt.

Ein wichtiger Punkt ist es – egal, ob man IT-Support hat oder nicht – die Mitarbeiter zu sensibilisieren; etwa, nach den Feiertagen keine Anhänge von verdächtigen E-Mails anzuklicken oder die Anweisungen einer ungewöhnlich erscheinenden Videobotschaft für echt zu halten. Künstliche Intelligenz hat sich die Bedrohungslage nochmals verschärft, da sowohl Bild als auch Stimme imitiert werden können.

Wenn doch etwas passiert ist, zahlt es sich aus, eine Cybersecurity-Versicherung zu haben. Diese kann den finanziellen Schaden zumindest etwas abfedern. Es gibt mehrere Cybersecurity-Versicherungsprodukte von unterschiedlichen Anbietern. Auch hier macht es Sinn, sich an den Versicherungsmakler des Vertrauens zu wenden, um das passende Produkt zu finden. Die Sparte Information und Consulting hat aufgrund ihrer Erfahrungen durch Mitgliederkontakte ein Cybersecurity-Versicherungsprodukt mit besonderen Bedingungen mitentwickelt. Der Benefit für die Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien ist ein halbierter Selbstbehalt. Weitere Infos zur Versicherung: www.cybersecurity-versicherung.at

„Cyberkriminelle schlafen nicht; gerade an den Feiertagen. Wer jetzt vorsorgt und seine Mitarbeiter sensibilisiert, schützt sein Unternehmen. Cybersicherheit ist keine Kür, sondern Pflicht, für große und mittlere und kleine Betriebe“, sagt Heimhilcher abschließend.

Rückfragen & Kontakt

Wirtschaftskammer Wien
Presse - Newsroom
Mag. Marion Ziegelwanger
Telefon: 01/514 50-1335
E-Mail: marion.ziegelwanger@wkw.at
www.wko.at/wien/news

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