- 21.12.2025, 08:42:32
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Land Niederösterreich unterstützt die Sanierung des Palmenhauses in Gmünd
LH Mikl-Leitner: „Viele positive Effekte für die Region“
Ein Dreh- und Angelpunkt der Landesausstellung 2028 wird das historische Palmenhaus der Stadtgemeinde Gmünd sein. Das Palmenhaus, ein frühhistorischer Saalbau aus der Zeit nach 1858, soll saniert und für eine zeitgemäße Nutzung adaptiert werden. Neben der Sanierung ist dafür ein Zubau geplant, der für die Präsentation der Niederösterreichischen Landesausstellung und ab 2029 als multifunktionales Veranstaltungszentrum der Stadt verwendet werden soll. Gleichzeitig dient das Palmenhaus zukünftig der Stadtbelebung durch seine Lage im Stadtkern.
Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat die Niederösterreichische Landesregierung im Dezember 2025 die Unterstützung der Sanierung und Erweiterung des Palmenhauses in Gmünd in der Höhe von 4,5 Millionen Euro beschlossen.
„Mit der Niederösterreichischen Landesausstellung 2028 im nördlichen Waldviertel können wir gleich mehrere positive Effekte für die Region erzielen: die Vermittlung der Bedeutung der Lebensquelle Wasser für die Region, die Sanierung und zeitgemäße Adaption eines Bau-Juwels, die Belebung der Stadt Gmünd, die Stärkung des Tourismusraumes an der Grenze zu Tschechien sowie der regionalen Wirtschaft“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2028 wird das nördliche Waldviertel ins Zentrum stellen. Die Ausstellungsregion von insgesamt zehn Gemeinden entlang der Achse Großgerungs – Litschau beleuchtet unter dem Arbeitstitel „Wasserwelt Waldviertel“ das Element Wasser in allen Facetten. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Armin Laussegger wird ein interdisziplinäres Kuratorenteam mit kulturhistorischer und naturwissenschaftlicher Expertise an der Ausarbeitung der Ausstellungsinhalte beauftragt.
Durch die Mitfinanzierung des Landes Niederösterreich bei der Sanierung des historischen Palmenhauses und dessen Erweiterung durch einen Zubau wird nicht nur baukulturelles Erbe saniert, sondern ein neues und modernes Veranstaltungszentrum für die Bezirkshauptstadt geschaffen, das zugleich zur Belebung der Stadt beitragen soll. Damit werden zentrale Punkte der Strategie für Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich wie auch der Landesstrategie Niederösterreich 2030 umgesetzt.
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