- 20.12.2025, 08:53:02
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Grüne Wien/Pühringer, Schneckenreither: Mega-Gehalt für Juraczka ist Verhöhnung aller Wiener:innen
„Während die rot-pinke Stadtregierung mit drastischen Gebührenerhöhungen breite Teile der Gesellschaft trifft und bei den Ärmsten der Stadt erbarmungslos kürzt, sitzt das Steuergeld an anderer Stelle offensichtlich ganz locker. Wie wollen SPÖ und Neos den Wienerinnen und Wienern dieses völlig ungerechtfertigte Mega-Gehalt erklären?“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, zum in der Causa Juraczka bekanntgewordenen Mega-Gehalt für die Position des zweiten Geschäftsführers der städtischen Wirtschaftsagentur.
„14.000 Euro 14-mal im Jahr – das ist eine Verhöhnung aller Wienerinnen und Wiener, die jeden Tag unter den Kürzungen leiden. Mit den Lohnnebenkosten kommt der Stadt Wien und damit den Steuerzahler:innen dieses Spitzengehalt mit fast 250.000 Euro im Jahr teuer zu stehen. Gleichzeitig weigern sich SPÖ und Neos, endlich einen fairen Beitrag von Überreichen einzufordern“, kritisiert Theresa Schneckenreither, Budgetsprecherin der Wiener Grünen.
Prüfung durch Stadtrechnungshof beantragt
Die Grünen haben in der Causa den Stadtrechnungshof eingeschaltet. „Unser Prüfersuchen an den Stadtrechnungshof zielt auf die Frage ab, wie die Entscheidung getroffen wurde, einen Geschäftsführer ohne Geschäftsführeraufgaben aber mit Geschäftsführergehalt zu besetzen. Der Stadtrechnungshof wird untersuchen, ob hier effizient mit Steuergeldern umgegangen wurde oder nicht“, so Pühringer und Schneckenreither abschließend.
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