• 19.12.2025, 10:00:36
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Studie: Österreich bleibt Sparbuch-Land – aber Kryptowährungen gewinnen an BedeutungStudie

Wien (OTS) - 

Österreichs Anleger:innen bleiben ihrem traditionellen Sicherheitsdenken treu. Das Sparbuch ist und bleibt das Anlageprodukt Nummer 1, in das derzeit knapp zwei Drittel der Befragten (64,3 %) investiert sind. Dahinter folgen Versicherungsprodukte mit 44,5 Prozent, Aktien und Anleihen mit 35 Prozent sowie Edelmetalle wie Gold oder Silber mit 29,9 Prozent. 17,1 Prozent der Befragten sind derzeit in Kryptowährungen investiert. Damit hinken die digitalen Assets den „klassischen“ Anlageprodukten nach wie vor hinterher, haben sich jedoch als stabile Nische im Anlageverhalten etabliert. Auffällig sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während 24,5 Prozent der Männer in Kryptowährungen investieren, trifft das nur auf 9,6 Prozent der Frauen zu.

Auch die Risikobereitschaft zeigt ein klares Muster. Ein großer Teil der Bevölkerung investiert bei hohen Risiken nur sehr kleine Summen (37,3 %), über ein Drittel (34,3 %) vermeidet risikoreiche Anlagen überhaupt. Gerade einmal 4,9 Prozent sind bereit, bei hohem Risiko auch größere Beträge zu investieren. Trotz der Popularität von Bitcoin und anderen digitalen Assets bei jüngeren Zielgruppen bleibt der Risikoappetit der breiten Bevölkerung also eingeschränkt.

Das zeigt eine aktuelle Studie zum Thema Kryptowährungen der Wirtschafts- und Beratungsorganisation EY mit 1.532 Befragten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Die vollständigen Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.

Rückfragen & Kontakt

EY Österreich
Bettina Loidhold
Telefon: +43 664 60003 4251
E-Mail: bettina.loidhold@at.ey.com

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