• 17.12.2025, 16:27:02
  • /
  • OTS0191

Al-Rawi/Sucher (SPÖ): Budget 2026 setzt auf Planung, klimafitte Mobilität und starke Wiener Stadtwerke

Wien (OTS) - 

Wiener SP-Gemeinderat Omar Al-Rawi, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener Stadtwerke, sowie SP-Gemeinderätin Cornelia Sucher, stellvertretende Vorsitzende, bekräftigen in der Debatte zum Voranschlag 2026 den Wiener Weg: Lebensqualität sichern, Zusammenhalt stärken, Zukunft verantwortungsvoll planen.

„Konsolidierung ist kein Rückzug aus der Zukunft. Sie ist eine bewusste Entscheidung für Qualität und Verantwortung, ohne das Fundament unserer Stadt zu beschädigen“, sagt Cornelia Sucher. Omar Al-Rawi betont: „Wien ist die lebenswerteste Stadt, weil wir jeden Tag daran arbeiten, Wien noch lebenswerter zu machen: sozial gerecht, sicher und klimafit.“

Konsolidierung mit Kompass: Planung schützt das Morgen

„Kluge Stadtentwicklung ist kein Luxusprojekt für gute Zeiten. Sie ist dann am wichtigsten, wenn richtungsweisende Entscheidungen fallen“, so Sucher. „Der Wien-Plan ist unser zentraler Kompass: keine Wunschliste, sondern eine klare politische Festlegung.“
Al-Rawi ergänzt: „Planung entscheidet, ob wir Probleme verwalten oder ihnen voraus sind.“ Sucher verweist auf die strategische Rolle der MA 18: „Stadtentwicklung heißt, das Zusammenleben im öffentlichen Raum zu organisieren: wie wir uns bewegen, wo wir arbeiten, wo Kinder spielen, kurz: wo und wie wir leben.“

Al-Rawi spricht von den Zukunftsaussichten für die Stadt: „Die Wiener Stadtwerke investieren 9 Mrd. Euro bis 2030 in erneuerbaren Strom, Wärme, Geothermie, große Wärmepumpen und Ladestationen. Denn nur erneuerbare Energie ist der einzige Hebel für Preisstabilität – denn nur erneuerbare Energie macht uns unabhängig von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl. Damit wir sind wir nicht mehr vulnerabel bei geopolitischen Krisen und Konflikten“, so der Abgeordnete.

Mobilität ordnen: mehr Sicherheit, weniger Stau, mehr Raum fürs Grätzl

Al-Rawi weist Verzerrungen der Debatte zurück: „Es ist nicht unsere Aufgabe, Autofahrer*innen zu bekämpfen. Unser Ziel ist, Mobilität zu ordnen und Verkehr zu regeln.“ Der Fokus liege auf Wirkung im Alltag: „Weniger Individualverkehr, weniger Luftverschmutzung, Lärmreduktion, mehr Sicherheit, Staus vermeiden und öffentlichen Raum zurückgewinnen.“
Zur U-Bahn sagt Al-Rawi klar: „Die U5 wird gebaut. Die Station Frankhplatz wird 2026 fertig.“ Eine abgestimmte Umsetzung sei notwendig, „damit die U2 in einer Phase hoher Auslastung stabil bleibt“.

Wiener Stadtwerke: Investitionen für Preisstabilität und soziale Absicherung

„Wenn wir stabile Preise wollen, müssen wir unabhängiger von fremder Energieversorgung werden“, so Al-Rawi. „Darum investieren wir in erneuerbaren Strom und erneuerbare Wärmeversorgung. Das ist der Hebel für Preisstabilität.“
Er verweist auf den Kurs der Stadtwerke: „Wien Energie und die Wiener Stadtwerke investieren bis 2030 rund 9,4 Milliarden Euro und sichern etwa 62.000 Arbeitsplätze.“ Zugleich werde niemand allein gelassen: „Entlastungspakete, Ausgleichsbonus, Ombudsstelle, Abschalteverzichte und Ratenzahlungen zeigen: soziale Verantwortung ist kein Schlagwort.“
Sucher hält fest: „Qualität im öffentlichen Raum ist kein Luxus. Sie entscheidet, wie sich Menschen bewegen, aufhalten und wohlfühlen.“ Wien setze dabei auf „mehr Grün, mehr Entsiegelung, mehr Aufenthaltsqualität“ und auf „klare Regeln, transparente Verfahren und echte Beteiligung“ in der Stadtplanung.

Beide danken den Mitarbeiter*innen der Dienststellen für ihre Expertise und ersuchen um Zustimmung zum Budget 2026.

(schluss) ip

Rückfragen & Kontakt

SPÖ Rathausklub
Iris Poltsch, bakk. phil.
Telefon: +43 664 88540493
E-Mail: iris.poltsch@spw.at
Website: https://www.spoe.wien/rathausklub

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | DS1

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel