• 17.12.2025, 14:13:03
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WBNÖ Ecker/Servus: Gute Nachrichten zum Jahresende – Arbeiten im Alter attraktiver und mehr Anreize für Überstunden

St. Pölten (OTS) - 

Zum Jahresende gibt es positive Signale für Betriebe und Beschäftigte: Mit den aktuellen Ankündigungen der Bundesregierung aus dem Ministerrat wurden Rahmenbedingungen vorgestellt, um Arbeiten im Alter zu fördern und Mehrarbeit durch Überstunden zu honorieren. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich (WBNÖ) sieht darin einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts.

„Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen längst Realität. Deshalb müssen wir alles daransetzen, Arbeit attraktiver zu machen und Leistung zu belohnen – für jene, die mehr arbeiten wollen, ebenso wie für Betriebe, die auf bestehendes Wissen und Verlässlichkeit angewiesen sind“, betont WKNÖ Präsident WBNÖ Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker. Arbeiten über das gesetzliche Pensionsalter hinaus bietet die Chance, wertvolle Erfahrungen länger im Betrieb zu halten und davon zu profitieren. Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus ergänzt: „Entscheidend ist, dass sich längeres Arbeiten auch konkret auszahlt. Der geplante Freibetrag von bis zu 15.000 Euro schafft dafür einen klaren und planbaren Anreiz. Besonders wichtig ist aus unserer Sicht, dass diese Regelung auch für Selbständige gilt.“

Die inhaltliche Ausarbeitung der Maßnahme erfolgt im kommenden Jahr, das Inkrafttreten ist mit Anfang 2027 vorgesehen. Zusätzlich ist vorgesehen, dass Dienstnehmerbeiträge zur Pensionsversicherung entfallen, wodurch bei den arbeitenden Menschen mehr Netto verbleibt. Für den WBNÖ steht dabei im Vordergrund, dass Betriebe erfahrene Arbeitskräfte länger einsetzen können und Arbeit im Alter attraktiver wird.

Positiv bewertet der WBNÖ die Sicherstellung, dass Überstunden weiter steuerfrei bleiben. Im Laufe des Jahres 2026 sollen bis zu 15 Überstunden pro Monat steuerfrei gestellt werden, insgesamt bis zu 170 Euro monatlich. Zudem soll das Feiertagsarbeitsentgelt wieder steuerlich begünstigt werden. Damit ist vorgesehen eine wichtige Übergangsregelung nicht nur verlängern, sondern weiterzuentwickeln.

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Telefon: 02742/90203610
E-Mail: kommunikation@wbnoe.at
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