- 17.12.2025, 13:15:32
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FPÖ – Belakowitsch: „Mini-Paket der Verlierer-Ampel für arbeitende Pensionisten ist Tropfen auf den heißen Stein!“
Wer länger arbeitet oder neben der Pension erwerbstätig ist, muss belohnt werden – „Teuerung, die viele überhaupt zum Zuverdienst zwingt, muss bekämpft werden!“
„Versprochen hat die Verlierer-Ampel echte Entlastung für arbeitende Pensionisten, dann begann eine schwarz-rot-pinke Selbstzerfleischung auf dem Rücken unserer Senioren, um jetzt dieses Mini-Paket zu präsentieren, das überhaupt auch erst 2027 in Kraft treten soll. Das ist das nächste Totalversagen dieser unseligen Regierung“, kritisierte FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch die heute im Ministerrat beschlossenen Maßnahmen für Pensionisten mit Zuverdienst und Arbeitnehmer, die über das gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus erwerbstätig bleiben.
Ein Steuer-Freibetrag von 15.000 Euro pro Jahr, der Wegfall des Dienstnehmerbeitrags zur Pensionsversicherung ab dem Regelpensionsalter und ein „diffuses“ Anreiz- und Monitoringsystem ab Sommer 2026, zu dem es noch keine Details gebe, seien „ein Tropfen auf den heißen Stein“. „Die Regierung redet immer groß davon, dass es für die Menschen attraktiver werden soll, länger im Arbeitsleben zu bleiben um damit auch den Arbeitskräftemangel, zum Beispiel im Pflegebereich, zu bekämpfen – dazu sind ihre Maßnahmen aber völlig unzureichend. Wer über das Pensionsantrittsalter hinaus arbeitet oder sich zur Pension etwas dazuverdienen will, der muss dafür auch tatsächlich belohnt werden, damit es sich auch auszahlt. Die Maßnahmen der Verlierer-Ampel dafür sind ganz klar zu gering, sie spiegeln nicht die Wertschätzung wider, die sich die Menschen verdient haben“, führte Belakowitsch weiter aus und erneuerte freiheitliche Forderungen nach einer Befreiung von Beiträgen zur Sozialversicherung und einer Reduzierung der Arbeitgeberbeiträge für weiterhin erwerbstätige Pensionisten.
Grundsätzlich verortete die freiheitliche Sozialsprecherin auch eine „eiskalte, zynische Heuchelei“ bei der Verlierer-Ampel: „Die Systemparteien tun immer so, als würden alle Senioren, die zusätzlich zur Pension arbeiten, dies ausschließlich aus freien Stücken machen. Das ist falsch und realitätsfremd. Immer mehr Pensionisten können sich aufgrund der Teuerungstreiberei der Regierung und der Pensionskürzungen schlichtweg das tägliche Leben nicht mehr leisten und müssen auch noch einer Erwerbsarbeit nachgehen. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf bei der Bekämpfung der Teuerung, denn jeder Bürger, der sein Leben lang hart gearbeitet hat, hat auch ein Anrecht auf eine Pension, die ihm ein adäquates Auskommen sichert! Das ist eine Frage des Respekts und der Gerechtigkeit, die diese Verlierer-Ampel nicht kennt.“
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