- 17.12.2025, 10:59:33
- /
- OTS0080
FPÖ – Hafenecker: „EU-Pläne bringen nicht die nötige Kehrtwende beim Verbrennerverbot, sondern sind übler Etikettenschwindel!“
Grünideologischer Kurs der Wirtschafts-, Arbeitsplatz- und Wohlstandsvernichtung wird fortgesetzt – „Technologieoffenheit statt Zwang zur Elektromonokultur“
„Was die EU-Kommission jetzt als Abkehr vom Verbrennerverbot verkauft, ist in dieser Form nichts anderes als ein übler Etikettenschwindel aus der ‚Täuschungsküche‘ der ÖVP-Parteienfamilie EVP. Damit werden nicht nur die Bürger hinters Licht geführt, sondern auch die Automobilindustrie weiter in Unsicherheit darüber gelassen, auf welche Planungen und Strategien sie in der Zukunft setzen kann“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA. Werde nämlich der gestern von der EU-Kommission präsentierte Änderungsvorschlag umgesetzt, bleibe das Verbrennerverbot faktisch bestehen: „Anstatt der bisherigen Vorgabe einer Senkung der Flottenemissionen um hundert Prozent bis 2035 sollen es nur neunzig Prozent sein. Die verbleibenden zehn Prozent sollen die Hersteller auch noch unter anderem mit der Verwendung von teurem grünen Stahl kompensieren müssen. Das ist nicht die notwendige Kehrtwende aus der ökomarxistischen Sackgasse, sondern die Fortsetzung des grünideologischen Kurses der Wirtschafts- und Wohlstandsvernichtung!“
Hafenecker erinnerte daran, dass in Österreich 300.000 Arbeitsplätze direkt und indirekt mit der Automobilwirtschaft verbunden seien und diese acht Prozent der Wirtschaftsleistung ausmache. „Mit ihrem klimakommunistischen Feldzug gegen den Verbrennungsmotor schaufeln die EU-Zentralisten mit den Systemparteien das Grab für diesen unverzichtbaren Wirtschaftszweig und für hunderttausende Arbeitsplätze. Angesichts der katastrophalen Wirtschaftslage, in die unser Land von der Verlierer-Ampel und ihren schwarz-grünen Vorgängern manövriert wurde, ist das so, als würde man Benzin in einen Flächenbrand schütten“, so Hafenecker weiter.
Die Politik müsse voll und ganz Technologieoffenheit ermöglichen, um die heimische Industrie arbeiten zu lassen und die dortigen Arbeitsplätze zu sichern. „Wenn Regierungen der Wirtschaft vorschreiben, welche Technologien sie zu verwenden haben und welche Produkte sie produzieren dürfen, dann ist das kommunistische Planwirtschaft mit grünem Anstrich und zum Scheitern verurteilt. Es muss daher Schluss sein mit dieser Hals über Kopf erzwungenen Elektromonokultur im Mobilitätssektor. Verbrauchern und Produzenten muss Wahlfreiheit bei den Antriebsformen gegeben werden. Langfristig wird es dann so sein, wie es in der Vergangenheit schon der Fall war: Die effizienteste, günstigste Antriebsform wird sich am Markt durchsetzen und nicht jene, die ideologisch verbrämte Bürokraten mit der Verbotsbrechstange durchsetzen wollen“, betonte NAbg. Christian Hafenecker, MA.
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 - 7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK






