• 16.12.2025, 09:30:33
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FW-Langthaler: Staat kassiert, Wirtschaft zahlt – Lohnführerschaft des öffentlichen Sektors außer Kontrolle!

Bundesregierung bläst Staatsapparat weiter auf, während Betriebe unter Druck geraten.

Wien (OTS) - 

Aktuelle öffentlich diskutierte Einkommensentwicklungen zeigen eine besorgniserregende Schieflage: Der öffentliche Sektor übernimmt zunehmend die Lohnführerschaft. Während Unternehmer mit Rezession, Kostenexplosionen und Standortnachteilen kämpfen, steigen Gehälter im staatsnahen Bereich deutlich – weitgehend entkoppelt von Produktivität, Marktmechanismen und wirtschaftlicher Leistung.

Diese Entwicklung setzt die Privatwirtschaft massiv unter Druck. In Unternehmen können Löhne nur dann steigen, wenn Wertschöpfung und Erträge mitwachsen. Im Staatssektor fehlt dieser Zusammenhang zunehmend – die Finanzierung erfolgt letztlich durch Steuern, Abgaben und Beiträge jener Betriebe, die selbst immer stärker unter Belastung stehen.

Besonders problematisch ist, dass die Bundesregierung trotz dieser Entwicklung keinen ernsthaften Sparwillen erkennen lässt. Statt beim aufgeblähten Staatsapparat anzusetzen, wird weiter über neue Steuern und zusätzliche Belastungen diskutiert – in einem Land, das ohnehin zu den Hochsteuerstandorten Europas zählt. Jeder zusätzliche Abschluss im öffentlichen Dienst erhöht zudem langfristig die Pensionslasten und belastet künftige Generationen.

Österreich braucht keinen immer teureren Staat, sondern eine starke, wettbewerbsfähige Privatwirtschaft. Ohne funktionierende Betriebe gibt es keine Arbeitsplätze, keine Innovationen und keinen nachhaltigen Wohlstand.

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler abschließend: „Die Regierung lebt weiterhin über ihre Verhältnisse und gefährdet damit den Wirtschaftsstandort. Wer den Staatsapparat immer weiter aufbläht und Leistungsträger zusätzlich belastet, handelt verantwortungslos. Sparen im System ist überfällig. Neue Steuern lehnen wir entschieden ab. Österreich braucht eine sinkende Steuer- und Abgabenlast!“

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