• 12.12.2025, 15:41:02
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FPÖ - Währing: Sichere Bring- und Holzone für den Pfarrkindergarten St. Severin gefordert

Gemeinsamer FPÖ-ÖVP-Antrag für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr

Wien (OTS) - 

Im Vorfeld der jüngsten Bezirksvertretungssitzung hat ein Vertreter der Pfarre St. Severin die Fraktionen über die Sorgen zahlreicher Eltern informiert. Konkret geht es um das Fehlen einer sicheren Bring- und Holzone vor dem „Pfarrkindergarten St. Severin“, betrieben von der St. Nikolausstiftung.

Der Kindergarten – derzeit noch in der Lacknergasse untergebracht – umfasst aktuell drei Gruppen mit rund 75 Kindern ab zwei Jahren. Mit dem bevorstehenden Übersiedeln in die neuen Räumlichkeiten wächst der Standort auf fünf Gruppen und etwa 125 Kinder an. Da viele Familien nicht im unmittelbaren Einzugsgebiet wohnen, rechnet die Pfarre mit rund 40 Kindern täglich, die mit dem Auto gebracht oder abgeholt werden müssen – sei es aufgrund der Wegstrecke oder weil die Eltern im Anschluss direkt zur Arbeit weiterfahren.

Vor diesem Hintergrund wurde gemeinsam mit der ÖVP ein Prüf-Antrag eingebracht, vor dem neuen Standort in der Vinzenzgasse eine temporäre „Parken verboten“-Zone einzurichten: “Antrag auf Einrichtung einer temporären ‘Parken verboten-Zone’ vor dem Eingang des Kindergartens, werktags 7:00–9:00 Uhr sowie 13:00–16:00 Uhr, um ein sicheres Zu- und Aussteigen der Kinder zu ermöglichen.”

Ein vergleichbares Modell existiert bereits im 17. Bezirk vor dem Pfarrkindergarten Dornbach, ebenfalls betrieben von der St. Nikolausstiftung. Die Aussage des grünen Bezirksrats Kneuer in der Bezirksvertretung, es gebe derartige Zonen an keiner Einrichtung der Stiftung, trifft somit nicht zu.

Zwtl.: Ablehnung durch die Mehrheitsfraktion

"Die Mehrheitsfraktion der Grünen lehnt sowohl die Zuweisung in die Mobilitätskommission als auch den Antrag selbst ab. Damit gibt es weiterhin keine sichere Möglichkeit für Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten bringen müssen und die bereits jetzt angespannte Verkehrssituation durch „Elterntaxis“ der umliegenden Bildungseinrichtungen in diesem Bereich wird sich weiter verschärfen – und viele Eltern müssen weiterhin aufwendige Parkplatzsuche auf sich nehmen.

Wenn die Situation in der Früh an dieser Stelle bereits jetzt problematisch wird und ein Kindergarten derat wächst, müssen wir rechtzeitig für sichere Bring- und Holsituationen sorgen. Unser Antrag hätte eine einfache, erprobte und familienfreundliche Lösung gebracht. Leider haben die Grünen dies mit ihrer sturen autofeindlichen und realitätsfernen Politik verhindert.“ so der freiheitliche Klubobmann Lothar Planner abschließend.

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