- 12.12.2025, 15:08:32
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Al-Rawi (SPÖ) ad Grüne ad Radwege: „Peinliche grüne Panikmache – Umgestaltung Landstraßer Hauptstraße erfolgt in Etappen“
Größte Radwegeoffensive der Geschichte inklusive umfassender Raus-aus-dem-Asphalt-Maßnahmen – davon können Grüne nur träumen!
Schlechtreden, Panikmachen und Kritisieren: Das ist das grüne Programm zur größten und erfolgreichsten Radwegeoffensive der Stadt Wien, kommentiert SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener Stadtwerke Omar Al-Rawi die heutigen Aussagen der Grünen. „Wie bereits oftmals ausgeführt, erfolgt die Umgestaltung der Landstraßer Hauptstraße in Etappen, wie es bei vielen größeren Umgestaltungs-Projekten der Fall ist, siehe Äußere Mariahilferstraße, Thaliastraße oder Favoritenstraße. Und so wird es auch in der Landstraßer Hauptstraße gemacht. Begonnen wird nächstes Jahr im Abschnitt Schlachthausgaße bis Juchgaße“, stellt Al-Rawi einmal mehr klar, dann in Etappen weitergemacht. Die Panikmache der Grünen sei inakzeptabel. Auch die Kritik an der heute eröffnete Fahrradstraße in Hietzing sei nicht nachvollziehbar. Die neue Fahrradstraße verläuft zwischen Dommayergasse und Feldmühlgasse auf über 1 km lange unter einer historischen Baumallee und wird bereits gut angenommen, selbst bei den heute winterlichen Temperaturen. „Es ist bedauerlich, dass die Grünen die Erfolge der Stadtregierung nur schlechtreden wollen. Die Bilanz der rot-pinken Koalition in Sachen Radwege kann sich mehr als sehen lassen - 100 km neue Radwegeinfrastruktur in den letzten 5 Jahren allein im Hauptradwegenetz, davon können die Grünen in ihrer einstigen Zuständigkeit wohl nur träumen“, so Al-Rawi. Gerade jetzt zu Jahresende wird noch eine Vielzahl von Projekten fertig, wie kürzlich die 2,5, km lange Top Radverbindung Seeböckgasse/Geblergasse bis zum Gürtel inklusive 58 neuer Bäume und 2500 m2 Entsiegelung. Bei allen Radwegeprojekten in der Stadt wird auch die Entsiegelung, Begrünung und Beschattung mitgedacht und damit ein Mehrwert für alle geschaffen. Bei vielen Projekten wird eine Bürger*nnenbeteiligung im Vorfeld umgesetzt, um die Wünsche der Anrainerinnen und Anrainer einzuholen, so auch in der Landstraßer Hauptstraße.
Umgestaltung Landstraßer Hauptstraße in Etappen
Die Anliegen der Bürger*innen an die Landstraßer Hauptstraße wurden im Vorjahr in ein Leitbild für die Landstraßer Hauptstraße gegossen, das als Grundlage für die Neugestaltung dient. Aufgrund der hohen Komplexität des Projekts ist eine detaillierte und sorgfältige Planung unerlässlich - der Prozess zeigt, dass eine schrittweise Umsetzung der beste Weg ist, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Veränderung sicherzustellen.
Schritt 1: Neue Radwege auf 700 m und 28 neue Bäume
Konkret wird zunächst ab Frühling 2026 die Radinfrastruktur verbessert. Zwischen Juchgasse und Schlachthausgasse werden auf rund 700 m auf beiden Seiten baulich getrennte Ein-Richtungs-Radwege errichtet.
Im Bereich der Landstraßer Hauptstraße von Juchgasse bis Schlachthausgasse gibt es bereits 69 Bestandsbäume. Hinzu kommen hier künftig 28 neue Bäume und 6 neue Hochstammsträucher. Rund 1.200 m² neue bzw. erweiterte Grünflächen werden allein in diesem Abschnitt geschaffen. Alle Bäume werden mit einer automatischen Bewässerung versehen.
Die vielen neuen Bäume werden im Sommer Schatten spenden. Um das Zufußgehen noch angenehmer zu machen, wird es auch 19 neue Bänke, 12 Sitzmöbel und 9 Tische geben, die zu einer kurzen Pause oder auch zum längeren Verweilen einladen.
Auch im Abschnitt zwischen Schlachthausgasse und Rennweg wird im Zusammenhang mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 ein Zwei-Richtungs-Radweg entstehen. Neue Bäume entlang der Radwege sollen für eine Verbesserung des Mikroklimas und für Schatten sorgen.
Mit den Radwegen kommen auch viele neue Radabstellmöglichkeiten – ganze 100 Radbügel sollen es in diesem Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße werden.
Schritt 2: Begegnungszonen sorgen für Verkehrsberuhigung
Im Weiteren ist die Umsetzung von zwei Begegnungszonen geplant. Auf Höhe des Rochusmarktes - zwischen Weyrgasse und Erdbergstraße - sowie zwischen Barichgasse und Juchgasse werden sich auf Basis der ersten Planungen in Zukunft alle Verkehrsteilnehmenden den Straßenraum teilen. Neue Bäume und Sträucher, Sitzgelegenheiten und Wasserelemente machen den Aufenthalt in den Bereichen künftig angenehmer.
(schluss)ip
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