- 12.12.2025, 12:53:02
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„Thema“: Der Fall Jennifer S. – Aufklärung nach acht Jahren
Am 15. Dezember um 21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 15. Dezember 2025, um 21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:
Der Fall Jennifer S. – Aufklärung nach acht Jahren
„Wenn ich Jennifer finde, kann ich wieder in die Zukunft blicken, jetzt herrscht Stillstand“, sagte Brigitta S. vor zwei Jahren in der ORF-Sendung „Am Schauplatz“. Fast acht Jahre lang hat sie nach ihrer Tochter gesucht, in Wäldern nach der Leiche gegraben. Für die Mutter war immer klar, dass Jennifer Opfer einer Gewalttat geworden war, seit sie im Jänner 2018 plötzlich verschwand. Am vergangenen Wochenende hat der mittlerweile 32 Jahre alte Exfreund von Jennifer ein Geständnis abgelegt. Weil sie sich damals von ihm trennen wollte, habe der Niederösterreicher sie erwürgt und in einem Wald am Truppenübungsplatz Allentsteig abgelegt, sagt er der Polizei. Wie wurde der Fall nun doch noch aufgeklärt? Pia Bichara und Oliver Rubenthaler haben für „Thema“ recherchiert.
Drei Nonnen in Goldenstein – nachgefragt
„Ich fühle mich nicht berühmt, ich bin immer noch eine ganz normale Nonne“, sagt Schwester Bernadette. Vor drei Monaten ist sie gemeinsam mit ihren Mitschwestern Rita und Regina aus dem Seniorenheim in ihr ehemaliges Kloster Goldenstein in Elsbethen bei Salzburg zurückgekehrt. Seither hat die Geschichte der drei Nonnen internationale Aufmerksamkeit erlangt. Aus aller Welt erreichen sie unterstützende Worte. Ihre Zukunft im Kloster bleibt jedoch ungewiss. „So wie die Schwestern derzeit leben, so kann es nicht weitergehen“, sagt Pressesprecher Harald Schiffl, der den Vorgesetzten der Nonnen, Propst Markus Grasl, vertritt. Jetzt haben sich beide Seiten an den Vatikan gewandt und hoffen auf eine klärende Entscheidung. Laura Mlakar hat nachgefragt.
30 Jahre „Thema“: Ein Blick zurück – ein Automechaniker als Weihnachtsmann
„Die Not versteckt sich oft. Die Leute tratschen vielmehr darüber, wenn jemand nichts hat. Überhaupt hier am Land“, sagt Hans Eidenhammer. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in Not zu helfen. Der pensionierte Automechaniker repariert alte Autos, die ihm Leute aus ganz Österreich vorbeibringen. Er verschenkt sie dann an andere, die ein Auto brauchen und sich kein neues leisten können. Meist sind es Alleinerzieherinnen, die von Eidenhammer einen Wagen bekommen. Eva Kordesch blickt für „Thema“ zurück. Sie hat Hans Eidenhammer vor Weihnachten besucht und nachgefragt, wie viele Autos der mittlerweile 76-Jährige bis heute hergerichtet und verschenkt hat.
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