- 12.12.2025, 11:35:02
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FPÖ - Berger: Voller Fokus auf Sicherheit an Wiens Bahnhöfen
Wir brauchen mehr Polizei statt Ausreden
Die aktuelle Berichterstattung bestätigt, was viele Menschen täglich erleben: Wiens Bahnhöfe sind längst keine sicheren Orte mehr. Trotz aller Beschwichtigungen zeigen über 10.000 Straftaten im Jahr 2024 klar, dass der Handlungsbedarf massiv ist.
„Die Situation rund um den Westbahnhof ist mit offenem Drogenhandel, Belästigungen und Aggressionen völlig außer Kontrolle. Wer hier von Einzelfällen spricht, verweigert die Realität“, stellt FPÖ-Wien Sicherheitssprecher Stadtrat Stefan Berger klar. Die steigenden und konstant hohen Kriminalitätszahlen belegen den dringenden Bedarf an deutlich mehr sichtbarer Polizeipräsenz an Bahnhöfen und in deren Umfeld.
Berger fordert die Stadt Wien, ÖBB und Polizeiführung auf, Sicherheit endlich zur Priorität zu machen. Schönreden, private Sicherheitsdienste und punktuelle Aktionen reichen nicht aus. „Sicherheit ist Aufgabe der Polizei und davon gibt es in Wien eindeutig zu wenig.“
Scharfe Kritik richtet Berger an Innenminister Karner: „Der Innenminister soll nicht als Schaulustiger bei den viel zu wenigen Planquadraten in der Bundeshauptstadt auftauchen, sondern Wien dauerhaft mehr Polizisten zur Verfügung stellen. Die Wiener brauchen Sicherheit, keine PR-Auftritte.“
Auch die rot-pinke Stadtregierung steht in der Pflicht. „Wer Wien als lebenswert bezeichnet, muss zuerst dafür sorgen, dass sich die Menschen an Bahnhöfen nicht fürchten müssen. Wegschauen ist keine Politik, sondern Versagen“, so Berger abschließend.
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