• 10.12.2025, 12:47:32
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FPÖ – Ecker: „Neuer Quoten-Zwang ist ein Misstrauensvotum gegen die Leistung von Frauen!“

Frauen brauchen faire Chancen und Anerkennung für ihre Leistung, keine ideologische Bevormundung durch die Verlierer-Koalition und Brüsseler Bürokraten

Wien (OTS) - 

Als „frauenfeindliche Symbolpolitik“ und „Anschlag auf das Leistungsprinzip“ kritisierte heute NAbg. Rosa Ecker, FPÖ-Sprecherin für Frauen und Gleichbehandlung, die Ankündigung von SPÖ-Justizministerin Sporrer, eine 40-Prozent-Frauenquote in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen einzuführen. Diese Maßnahme sei ein weiteres Beispiel dafür, wie die Verlierer-Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS ideologische EU-Vorgaben umsetze, ohne die tatsächlichen Probleme der Frauen in Österreich zu lösen.

„Dieser neuerliche Quoten-Zwang ist in Wahrheit ein Misstrauensvotum gegen die Kompetenz und Leistung von Frauen. Statt auf Qualifikation zu setzen, wird hier ein EU-Diktat umgesetzt, das jeder Frau in einer Führungsposition den Stempel der ‚Quotenfrau‘ aufdrückt. Das ist keine Frauenförderung, sondern ein Bärendienst, der den Verdacht nährt, eine Position nicht aus eigener Kraft, sondern nur aufgrund des Geschlechts erreicht zu haben. Echten Respekt verdient man sich durch Leistung, nicht durch Zwang“, so Ecker.

Für die freiheitliche Frauensprecherin betreibe die Regierung reine Alibipolitik. „Während die Verlierer-Koalition im Elfenbeinturm über Posten in Aufsichtsräten philosophiert, kämpfen hunderttausende Frauen in Österreich mit der Teuerung, niedrigen Löhnen in systemrelevanten Berufen und der Angst vor Altersarmut. Was Frauen wirklich brauchen, ist eine echte Entlastung, die faire Anrechnung von Erziehungszeiten für die Pension und die Freiheit, ihr Familienleben selbst zu gestalten, anstatt staatlicher Bevormundung. Diese Regierung betreibt Klientelpolitik für eine kleine Elite und lässt die breite Masse der Frauen im Stich“, erklärte Ecker.

Dass Justizministerin Sporrer selbst einräume, eine verbindliche Quote für Vorstände sei „nicht umsetzbar“, entlarve den ganzen Schwindel. „Man gibt also offen zu, dass die jahrelange verfehlte Politik der Systemparteien nicht die nötigen Rahmenbedingungen für Frauen geschaffen hat, und will dieses Versagen jetzt mit einem sinnleeren Quoten-Zwang übertünchen. Das ist das typische Muster dieser Regierung: Statt echte Probleme zu lösen, wird mit ideologischen Scheinlösungen hantiert, die mehr schaden als nutzen“, kritisierte Ecker.

Abschließend forderte die FPÖ-Frauensprecherin ein Ende dieser leistungsfeindlichen Politik: „Wir Freiheitliche stehen für eine Politik, die Frauen durch Leistung und Qualifikation stärkt und nicht durch Quoten diskreditiert. Es braucht eine Politik der fairen Chancen, nicht des ideologischen Zwangs. Dieser Quoten-Irrsinn muss gestoppt werden, bevor er das Leistungsprinzip in unserer Wirtschaft endgültig untergräbt!“

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