- 10.12.2025, 09:56:03
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FPÖ – Hauser: „Wissenschaftliche Prüfung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Autismus und Kinderimpfungen notwendig“
„Wir müssen internationale Entwicklungen im Gesundheitsbereich genau beobachten – besonders, wenn es um die Kindergesundheit geht“, erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser. „Behörden sind verpflichtet, die Qualität, Objektivität und Integrität ihrer Informationen sicherzustellen. Genau das hat jetzt die oberste Gesundheitsbehörde der USA, die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), getan: Sie räumt ein, dass die bisherige Aussage ‚Impfungen verursachen keinen Autismus‘ wissenschaftlich nicht haltbar ist.“
Wissenschaftliche Studien schließen nicht aus, dass Impfungen im Säuglingsalter zur Entwicklung von Autismus beitragen können. Trotzdem wurde jahrelang das Gegenteil verbreitet, um Impfskepsis zu unterdrücken. Studien, die einen Zusammenhang nahelegen, seien jahrzehntelang ignoriert worden. „Die Pharma-Lobby versuchte, diese Forschung ins Lächerliche zu ziehen. Das geht nun nicht mehr“, so Hauser. „Die CDC ist die bedeutendste Gesundheitsbehörde der Welt. Diese Stellungnahme korrigiert den bisherigen Stand der Wissenschaft und markiert einen echten Paradigmenwechsel.“
„Das US-Gesundheitsministerium hat eine umfassende Untersuchung zu den Ursachen von Autismus eingeleitet. Autismus hat stark zugenommen: Rund jedes 31. Kind ist betroffen, etwa die Hälfte der Eltern vermutet einen Zusammenhang mit Impfungen im ersten Lebensjahr. Laut CDC wurde dieses Thema bisher nicht ausreichend erforscht – höchste Zeit, dass dies nachgeholt wird“, forderte der Freiheitliche.
„Ich bin ein Verfechter der Wissenschaft! Während der Corona-Pandemie haben Fake News zu den COVID-Impfungen große Schäden angerichtet. Wir brauchen faktenbasierte Forschung, auch in diesem Bereich. Ich werde daher eine Anfrage an die EU-Kommission stellen: Werden die ECDC und die EU-Kommission Kontakt mit der CDC aufnehmen, um mögliche Kausalzusammenhänge gemeinsam zu prüfen? Wurden relevante Studien bisher ignoriert? Und verstoßen künftig Ärztinnen und Ärzte, die Eltern nicht aufklären, gegen ihre gesetzliche Pflicht?“, so Hauser abschließend.
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