• 07.12.2025, 10:30:03
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FPÖ - Resch: Ludwig und Sima müssen Energie-Preise senken – Sonderdividende verwenden

Ludwig ist persönlich in der Pflicht sofort zu handeln

Wien (OTS) - 

„Die Energiepreise in Wien – Fernwärme, Strom und Gas – sind seit Jahren auf Rekordhoch. Für viele Haushalte und Betriebe ist das längst nicht mehr leistbar. Das ist kein Naturgesetz, das ist politische Verantwortung. Und sie hat einen Namen: Michael Ludwig“, stellt der Energie- und Stadtwerkesprecher der FPÖ Wien, LAbg. Klemens Resch, klar.

Fernwärme ist in Wien kein freier Markt. „Der Fernwärme-Höchstpreis wird in Wien behördlich von niemand anderem als dem Landeshauptmann festgelegt. Michael Ludwig ist diese Preisbehörde. Wer den Preisbescheid erlässt, macht den Fernwärmepreis und kann ihn auch sofort senken. Der Bürgermeister könnte die Fernwärmepreise mit einem Federstrich dämpfen, tut das aber nicht“, so Resch.

Bei Strom und Gas zeigt sich ebenfalls dasselbe Bild: „Wien Energie hält die Preise hoch, obwohl die Belastung für die Menschen unerträglich geworden ist.“

Parallel dazu kassieren Wiener Stadtwerke und Wien Energie kräftig mit: „VERBUND will für 2025 eine Sonderdividende von rund 400 Millionen Euro ausschütten. Über die Aktienanteile der Wiener Stadtwerke und den direkten Anteil der Wien Energie fließen nach Wien rund 50 Millionen Euro. Dieses Extrageld ist jetzt für Preisreduktionen, Rabatte und Entlastung bei Fernwärme, Strom und Gas einzusetzen und nicht fürs rot-pinke Budgetloch.“

Daher fordert die Wiener FPÖ:
1. Sofortige und spürbare Senkung der Fernwärmepreise durch den Landeshauptmann.
2. Unverzügliche Verwendung der VERBUND-Sonderdividende für Preisreduktion, Rabatte und Entlastung der Fernwärme-Kundinnen und -Kunden.
3. Spürbare Entlastung auch bei Strom und Gas – Weitergabe der Mittel und Preisvorteile an die Kundinnen und Kunden.
4. Transparente Offenlegung, wie hoch der Zufluss an Wien Energie und Wiener Stadtwerke exakt ist und wofür er verwendet wird.

„Schluss mit dem Wegschauen im Rathaus: Ludwig und Sima haben die Pflicht, endlich zu handeln.
Fernwärme ist eine Grundversorgung, genauso wie leistbarer Strom und leistbares Gas. Wer daraus ein Hochpreis-Modell macht und dann Millionen-Sonderdividenden einstreift, hat jeden Anspruch auf soziale Glaubwürdigkeit verloren“, schließt Resch.

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