• 06.12.2025, 11:52:03
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Marchetti: „Frisch zurück aus Kuala Lumpur hat sich Hafenecker gleich wieder neue Verschwörungstheorien ausgedacht“

Der gefährliche Einfluss radikaler Influencer auf unsere Kinder sollte auch der FPÖ nicht egal sein

Wien (OTS) - 

„Frisch zurück aus Kuala Lumpur hat sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker gleich wieder neue Verschwörungstheorien ausgedacht. Diesmal geht es der FPÖ dabei augenscheinlich darum, ihr Parteivorfeld im Bereich der Fake-News zu unterstützen. Genau aus diesem Grund war es der FPÖ auch ein absolutes Kernanliegen, die Stellung dieser Quasi-Vorfeldorganisationen im Rahmen der Koalitionsverhandlungen Anfang dieses Jahres massiv zu stärken – und im selben Atemzug die Stellung tatsächlich unabhängiger Medien zu schwächen. Denn nichts ist der FPÖ mehr zuwider als tatsächlich freie Medien, die es wagen, die FPÖ-Parteipropaganda kritisch zu hinterfragen“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, auf die Verschwörungserzählungen des FPÖ-Generalsekretärs Hafenecker.

„Während Alexander Pröll und die Volkspartei unsere Kinder vor Hass, Hetze und Spaltung im Netz schützen wollen, ist die FPÖ genau am Gegenteil interessiert. Denn Hetzen, Spalten und das laute Konstatieren von Problemen ist das Geschäftsmodell der Kickl-FPÖ. Das Ansinnen von Hafenecker ist leicht zu durchschauen: Ohne Rücksicht auf den Schutz unserer Kinder instrumentalisiert er diese für sein eigenes parteipolitisches Kalkül. Parteipolitik ist der FPÖ ganz offensichtlich wichtiger als eine gesunde Entwicklung unserer Kinder. Dass durch den derzeitigen ungefilterten Zugang auch gefährliche islamistische Inhalte in den Kinderzimmern Österreichs landen, nimmt die FPÖ offenbar ebenso wie eine erhöhte Suchtgefährdung schlicht in Kauf“, so Marchetti weiter, der abschließend festhält: „Soziale Medien setzen oft suchtverstärkende Mechanismen ein, die die gesunde Entwicklung junger Menschen ernsthaft gefährden können. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass Kindern Inhalte gezeigt werden, die sie schlicht nicht einordnen können – darunter auch Propaganda ausländischer Akteure und islamistische Inhalte. Dass islamistische Gefährder immer jünger werden, ist wohl auch der Welle an islamistischen Influencern geschuldet, die gezielt junge Menschen für ihren radikalen Lebensstil und sogar für Gewalttaten gewinnen wollen. Diesem wilden Treiben einen Riegel vorzuschieben und unsere Kinder vor derartigen Gefahren zu schützen, wie es Staatssekretär Alexander Pröll tut, ist die einzig verantwortungsvolle Konsequenz.“

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