• 05.12.2025, 10:15:03
  • /
  • OTS0058

Kooperation von Europa-Forum Wachau und Millstätter Wirtschaftsgesprächen: Talk zu ökonomischer Zukunft mit Fiskalrat-Chef Badelt

v.l.n.r. Alfons Helmel (Initiator der Millstätter
Wirtschaftsgespräche), Gustav Dressler (Moderator), Benedikt
Schmidinger (Generalsekretär des Europa-Forum Wachau), Markus Gruber
(Co-Initiator der Millstätter Wirtschaftsgespräche), Christoph
Badelt (Präsident des Fiskalrates der Republik Österreich),
Christoph Reiter-Havlicek (Abteilungsleiter Gebäudeverwaltung im Amt
der NÖ Landesregierung)
Wien (OTS) - 

Wie sich Europas wirtschaftliches Selbstverständnis verändern muss, welche Zukunftsbilder Zuversicht und Wettbewerbsfähigkeit stärken und welche Rolle Österreich dabei einnehmen kann, darüber sprach gestern em. o. Univ.-Prof. Dr. Christoph Badelt, Präsident des Fiskalrates der Republik Österreich, bei der zweiten Ausgabe von „Talk im Palais“ im Palais Niederösterreich. Rund 200 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik folgten der Einladung des Europa-Forum Wachau und der Millstätter Wirtschaftsgespräche. Badelt betonte in seiner Keynote, dass wirtschaftliche und finanzpolitische Stabilität zunehmend zum Fundament gesellschaftlicher Resilienz werden und betonte: „Wirtschaftspolitik und Finanzpolitik werden mittelfristig zur Demokratiepolitik. Das heißt: Ärmel aufkrempeln und endlich wirklich was tun!“ Gleichzeitig verwies er auf die Bedeutung eines gezielten Ausbaus des Arbeitskräftepotenzials: „Wir brauchen dringend qualifizierte Fachkräfte und müssen Reserven vor allem bei Frauen und Älteren besser nutzen.“

Europa-Forum Generalsekretär Benedikt Schmidinger und MWG-Co-Initiator Markus Gruber stellten im Anschluss die vertiefte Kooperation zwischen dem Europa-Forum Wachau (EFW) und den Millstätter Wirtschaftsgesprächen (MWG) vor. Ziel ist es, wirtschaftliche und europapolitische Fragen künftig stärker gemeinsam zu denken und zentrale Zukunftsthemen über beide Plattformen hinweg sichtbarer zu machen. Kooperationen wird es auch bei den Hauptveranstaltungen der beiden Kongress-Veranstalter geben. Zunächst bei den 10. Millstätter Wirtschaftsgesprächen vom 22. bis 25. April 2026 unter dem Thema „WIRTSCHAFT.MACHT.ZUKUNFT“, bei denen die Rolle von Machtstrukturen im wirtschaftlichen Handeln beleuchtet werden. Und rund einen Monat später beim 30. Europa-Forum Wachau, das vom 18. bis 22. Mai 2026 im Auditorium Grafenegg, am Uni-Campus Krems, im Stift Göttweig und an weiteren Orten in der Wachau über die Bühne gehen wird.

Das Europa-Forum Wachau gilt seit drei Jahrzehnten als eine der führenden Plattformen für den europapolitischen Dialog, die Politik, Diplomatie, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenführt und dabei auch wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Europäischen Union setzt. Das Forum versteht sich dabei als Brückenbauer zwischen den verschiedenen Playern wie auch zwischen Österreich und seinen Nachbarländern. Unter dem Motto „The Next 30“ richtet sich bei der Jubiläumsausgabe der Blick auf die kommenden Jahrzehnte und auf die Frage, welche Herausforderungen auf Europa angesichts geopolitischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verwerfungen zukommen werden und wie man sich dafür bestmöglich rüsten kann. Dabei wird das Forum zahlreiche Neuerungen präsentieren, darunter eine festliche Eröffnungsgala, zusätzliche Konferenztage, neue attraktive Locations, neue Programme für Stipendiatinnen und Stipendiaten, ein offenes Ticketing-System sowie erweiterte Networking-Möglichkeiten.

Rückfragen & Kontakt

Doris Hofbauer
Kommunikation
Europa-Forum Wachau
doris.hofbauer@europaforum.at
www.europaforum.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPP

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel