- 05.12.2025, 09:38:02
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Edelmann: SPÖ-Neos-Stadtregierung streicht Philharmoniker-Förderung – falsches Signal für Wiens Kultur
Wiener Volkspartei kritisiert die Streichung der Philharmoniker-Förderung und fordert klare kulturpolitische Prioritäten.
Unverständnis löst die Entscheidung der SPÖ-Neos-Stadtregierung aus, die Förderung für das traditionsreiche Open-Air-Konzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn in Höhe von 250.000 Euro zu streichen. Seit 2008 unterstützt die Stadt das Konzert, das jährlich Besucherinnen und Besucher aus aller Welt anzieht und als kostenlos zugängliches Kulturhighlight Wien international positiv repräsentiert. Während zahlreiche Institutionen und Vereine ihre Förderungen für 2026 unverändert oder sogar leicht erhöht erhalten, fällt ausgerechnet diese erfolgreiche und international beachtete Veranstaltung durch das Raster.
„Dass ausgerechnet ein international renommiertes Konzert wie jenes der Wiener Philharmoniker seine Förderung verliert, während andere Bereiche Jahr für Jahr unverändert oder sogar mehrfach unterstützt werden, ist kulturpolitisch nicht nachvollziehbar“, betont Judith Edelmann, Kultursprecherin der Wiener Volkspartei. „Wer in Wien von effizientem Mitteleinsatz spricht, muss bereit sein, Überförderungen zu hinterfragen – und gleichzeitig jene Projekte zu sichern, die unsere Stadt weltweit positiv sichtbar machen.“
Gerade in einer Stadt, in der Doppel- und Mehrfachförderungen keine Seltenheit sind und vielfach Projekte unterstützt werden, die nur kleine Nischengruppen erreichen, brauche es eine faire und transparente Priorisierung. Wenn gleichzeitig jährlich mehr als zwei Millionen Euro in das Kulturservice – inklusive Donauinselfest – und vier Millionen Euro in den Kultursommer fließen, müsse es möglich sein, 250.000 Euro für ein Kulturereignis von internationaler Strahlkraft aufrechtzuerhalten.
„Ich fordere die SPÖ-Neos-Stadtregierung auf, diese Entscheidung zu überdenken und sicherzustellen, dass Wiens kulturelle Aushängeschilder auch künftig verlässlich gefördert werden“, so Edelmann abschließend.
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