• 05.12.2025, 09:35:32
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SPÖ-Schieder: Bremse ziehen bei chinesischen Billig-Zügen

Verkehrsminister:innenrat berät über Stärkung des europäischen Eisenbahnsektors

Wien (OTS) - 

Anlässlich des gestern und heute stattfindenden Rates „Verkehr, Telekommunikation und Energie“ (TTE) in Brüssel wurde über faire und widerstandsfähige Bedingungen für den europäischen Eisenbahnsektor diskutiert. SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder, Mitglied im Transportausschuss des Europäischen Parlaments, äußert sich dazu: „Wir dürfen nicht zulassen, dass der Bahnsektor in die gleiche Falle tappt wie die E-Automobilindustrie. Der Ankauf von stark subventionierten chinesischen Zügen durch die Westbahn muss ein Warnsignal sein. Wenn wir in Europa nicht die Bremse ziehen, überrollen uns bald europaweit chinesische Billig-Züge. Wir müssen dafür sorgen, dass die notwenigen europäischen Investitionen auch bei der europäischen Wirtschaft ankommen. Die Bahnindustrie sichert in Österreich unzählige Arbeitsplätze, sogar mehr als die Automobilbranche. Genau aus diesem Grund müssen wir in die europäische Produktion investieren und dafür sorgen, dass europäische Hersteller bei Ausschreibungen bevorzugt werden: Europe first statt made in China. Das Rezept gegen die schwächelnde Wettbewerbsfähigkeit Europas liegt somit auf der Hand und sichert uns gleichzeitig Unabhängigkeit von Drittstaaten. Ich fordere die Verkehrsminister:innen auf, vom Reden ins Handeln zu kommen und rasch mit konkreten Vorschlägen an die EU-Kommission heranzutreten.“ **** (Schluss) le/lw

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Telefon: +32 472397210
E-Mail: lena.easthill@europarl.europa.eu

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