• 04.12.2025, 18:11:32
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FPÖ- Schnabel: „Mercosur stoppen – es wäre der Exodus der nö. Landwirtschaft!“

Hormone und Medikamente in Rindermast – fairer Wettbewerb unmöglich

Sankt Pölten (OTS) - 

FPÖ Niederösterreich Landwirtschaftssprecher Alexander Schnabel fordert nach den jüngsten Enthüllungen des „Irish Farmers Journal“ das sofortige Aus für das Mercosur-Abkommen. Die Recherchen zeigen, dass in Brasilien Antibiotika und Hormone für die Rindermast ohne Rezept, ohne Kontrolle und völlig ohne Ordnung verkauft werden. „Während sich unsere Bauern mit immer strenger werdenden Vorschriften konfrontiert sehen und täglich enorme Leistung erbringen, herrscht in den Mercosur-Staaten ein Zustand, der jeden fairen Wettbewerb unmöglich macht“, kritisiert Schnabel.

Auf Rinderfarmen werden sogar längst in der EU verbotene Wirkstoffe wie Monensin und Östradiol eingesetzt. Für Schnabel steht fest: „Solche Praktiken gefährden die Gesundheit der Menschen und ruinieren unsere bäuerlichen Familienbetriebe.“

Besonders hart wären die Folgen für NÖ: „Kommt Mercosur, bedeutet das den vollständigen Exodus unserer niederösterreichischen Landwirtschaft. Ganze Regionen würden wirtschaftlich wegbrechen – das darf niemals Realität werden.“

Das Abkommen bedrohe nicht nur Qualität und Versorgungssicherheit, sondern auch die Freiheit Europas, eigene Standards zu schützen. Immer mehr EU-Staaten stellen sich klar dagegen. Schnabel abschließend: „Wir brauchen Ordnung statt importierten Chaos, wir brauchen die Leistung unserer heimischen Bauern statt Billigfleisch aus Ländern ohne Regeln. Mercosur wird endgültig scheitern.“

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