• 04.12.2025, 16:09:36
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Claude Monet im Jubiläumsjahr 2026 prominent in den Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein in Wien zu sehen

Claude Monet, Getreidestapel, Sonne im Nebel, 1891, Öl auf
Leinwand, Minneapolis Institute of Arts © Gift of Ruth and Bruce
Dayton, The Putnam Dana McMillan Fund, The John R. Van Derlip Fund,
The William Hood Dunwoody Fund, The Ethel Morrison Van Derlip Fund,
Alfred and Ingrid Lenz Harrison, and Mary Joann and James R. Jundt
Wien (OTS) - 

Die Bilderserie „The House of Parliament in London“ des französischen Impressionisten Claude Monet gehört zu den berühmtesten Werkgruppen der Klassischen Moderne. Drei Gemälde dieser Serie sind 2026 in Wien im Rahmen der Sonderausstellung „NOBLE BEGIERDEN. Eine Geschichte des europäischen Kunstmarkts (30. Jänner bis 6. April 2026) zu Gast: Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein zeigen vier epochale Werke des Malerstars, dessen Todestag sich 2026 zum hundertsten Mal jährt.

Leihgeber dieser prächtigen Werkreihe sind das Musée Marmottan Monet in Paris, das Kunsthaus Zürich und das Kunstmuseum Krefeld. Monet malte die London-Serie zwischen 1899 und 1901 während dreier Aufenthalte an der Themse.

Neben der Londoner Bilderserie wird auch eines der berühmten Werke aus der Reihe der sogenannten „Getreidestapel“ gezeigt (Minneapolis Institute of Arts). Diese Schnitthaufen beobachtete Monet in der Nähe seines Hauses in Giverny und studierte das Motiv zu verschiedenen Jahres- und Tageszeiten, um die Veränderlichkeit des Lichtes festzuhalten.

Claude Monets Serienproduktion markierte einen Wendepunkt in der modernen Kunst: Indem er fast identische Motive verwendete, um wechselndes Licht und Stimmungen zu studieren und zu wiederholen, vereinte er das Streben der Moderne nach Originalität mit den Bedürfnissen des Kunstmarkts nach Wiedererkennbarkeit und Effizienz. Dies trug entschieden dazu bei, das Selbstverständnis des modernen Künstlers neu zu definieren und nachhaltig den Kunstmarkt zu verändern.

Die diesem Markt und seinen Prozessen und Entwicklungen zugrunde liegenden Dynamiken über die Jahrhunderte sind Thema der bahnbrechenden Schau „Noble Begierden“ der Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein, die den europäischen Kunsthandel von der griechisch-römischen Antike über die italienischen Stadtstaaten der Renaissance und das „Goldene Zeitalter“ der Niederlande bis hin zu sensationsheischenden Präsentationen und transatlantischen Verkäufen im 19. Jahrhundert beleuchtet. Prominente Leihgaben internationaler Sammlungen machen gemeinsam mit Hauptwerken aus den Fürstlichen Sammlungen wie Arbeiten von Giambologna, Brueghel, Van Dyck und Canaletto zu einem historischen wie visuellen Erlebnis.

Weiterführende Infos zur Ausstellung:

https://www.liechtensteincollections.at/praesentation/ausstellung/noble-begierden.-eine-geschichte-des-europaeischen-kunstmarkts

Rückfragen & Kontakt

Nina Auinger-Sutterlüty, MAS
Leitung Kommunikation

Head of Communications

LIECHTENSTEIN
The Princely Collections

Fürstliche Sammlungen Art Service GmbH
Fürstengasse 1
A-1090 Wien
Tel: +43-676-840 101-824
Mail: n.auinger@liechtensteincollections.at
Web: www.liechtensteincollections.at

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