- 04.12.2025, 13:18:32
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FPÖ – Mahdalik: Stadtrechnungshof bestätigt Totalversagen der Stadt beim Bau des Fernbus-Terminals
Jedes Großprojekt in Wien wird zu einem finanziellen Trümmerfeld
Für den Planungssprecher der Wiener FPÖ und 2. Landtagspräsidenten Toni Mahdalik ist der aktuelle Bericht des Stadtrechnungshofes der Beleg für die komplette Unfähigkeit der rot-pinken Stadtregierung bei der Umsetzung von Großprojekten. Der Bericht zeigt unmissverständlich, dass städtische Bauvorhaben regelmäßig aus dem Ruder laufen – finanziell wie organisatorisch. „Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Wenn die Stadt Wien baut, endet es im Desaster. Knapp 120 Millionen Euro waren ursprünglich veranschlagt, mittlerweile liegt die Kostenschätzung bei 158 Millionen Euro. Nun bemängelt sogar der Stadtrechnungshof die Transparenz bei Finanzierung und Kosten. Business as usual im roten Wien also“, stellt Mahdalik fest.
Auch die Ignoranz gegenüber der Bevölkerung, die massive Einwände gegen das Projekt hat, sucht ihresgleichen. „Der Prater soll geopfert werden, damit ein Prestigeprojekt durchgedrückt werden kann – selbst wider besseren Wissens und wider den Fakten des Stadtrechnungshofes“, kritisiert Mahdalik.
Er erinnert daran, dass das Fernbusterminal nicht das erste Projekt ist, das finanziell entgleitet. Bereits der Prater-Vorplatz, das Krankenhaus Nord und selbstverständlich der U2/U5-Ausbau sind zu Symbolen für Fehlplanung, Kostenexplosionen und mangelnde Kontrolle geworden. „Die Stadt lernt nichts aus ihren Fehlern. Sie wiederholt sie – bloß jedes Mal teurer“, so Mahdalik.
Die FPÖ verlangt daher den sofortigen Stopp des Fernbusterminal-Projekts und eine völlige Neubewertung unter Einbindung aller Rathausparteien sowie externer Experten.
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