- 04.12.2025, 12:20:02
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Korosec: Kürzungen bei Ordensspitälern gefährden Gesundheitsversorgung und könnten 1.800 Jobs kosten
Wiener Volkspartei fordert Überdenken der Finanzierungsstrategie
Die Wiener Volkspartei unterstützt den Protest der Beschäftigten gegen die geplanten Kürzungen bei den Ordensspitälern und warnt vor ernsthaften Folgen für die Wiener Gesundheitsversorgung. „Diese Finanzierungsstrategie birgt erhebliche Risiken für 1.800 Arbeitsplätze sowie die Versorgung tausender Patientinnen und Patienten", gibt Gemeinderätin Ingrid Korosec, Gesundheitssprecherin der Wiener Volkspartei, zu bedenken.
Faire Lösung für alle Spitalsträger notwendig
Die angekündigten Kürzungen bei den Ordensspitälern erfordern eine Neubewertung der städtischen Gesundheitspolitik. „Wir appellieren an die Stadtregierung, alle Spitäler in Wien gleich zu behandeln und die Abrechnungssysteme transparent und fair zu gestalten. Eine einseitige Belastung der Ordensspitäler und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würde dem System schaden", so Korosec.
Ordensspitäler als wichtige Säule der Gesundheitsversorgung
Die Ordensspitäler leisten einen wichtigen Beitrag zur Wiener Gesundheitsversorgung und entlasten das Gesamtsystem. „Die Ordensspitäler sind keine Konkurrenz zum Wiener Gesundheitsverbund, sondern eine wertvolle Ergänzung. Kürzungen in diesem Bereich würden die Versorgungssicherheit gefährden", betont die Gesundheitssprecherin.
Korosec fordert die SPÖ-Neos-Stadtregierung auf, die geplanten Kürzungen zu überdenken: „Gesundheit ist keine Frage des Sparstifts, sondern der effizienten Ressourcenverteilung. Wir brauchen einen konstruktiven Dialog, um gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden, die sowohl die Ordensspitäler als auch die Gesamtversorgung absichern."
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