• 04.12.2025, 10:30:32
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Mut zu echter unternehmerischer Freiheit: UNOS fordern Freigabe der Ladenöffnungszeiten für mehr Wettbewerbsfähigkeit

8. Dezember als entscheidender Hebel: UNOS plädieren für moderne Rahmenbedingungen

Wien (OTS) - 

Während Österreich erneut mit schwachem Wachstum und einer angespannten Konjunkturlage konfrontiert ist, bleibt eine zentrale Stellschraube ungenutzt: die völlige Freigabe der Ladenöffnungszeiten. UNOS – Unternehmerisches Österreich fordern daher, die bestehenden Verbote und Einschränkungen vollständig abzuschaffen und Unternehmen selbst entscheiden zu lassen, wann und wie lange sie öffnen.

Am 08. Dezember zeigt sich besonders gut, warum eine Freigabe der Ladenöffnungszeiten so vielversprechend ist: An diesem Tag haben Angestellte eine echte Wahl und entscheiden sich sehr oft aufgrund der Zulagen dafür, trotz Feiertages arbeiten zu gehen. Ein wesentlicher Teil des Weihnachtsgeschäfts kann stattfinden und wertvolle Handelsumsätze werden in Österreich gemacht. Durch dieses attraktive Angebot bleiben Kund:innen in Österreichs Einkaufsstraßen, anstatt ihre Geschenke im benachbarten Ausland oder online zu shoppen.

„Der 8. Dezember zeigt jedes Jahr, wie positiv sich offene Geschäfte auf Umsatz, Frequenz und den gesamten Wirtschaftsstandort auswirken. Es ist paradox, dass Österreich diese Flexibilität nur an einem einzigen Tag erlaubt, während unser Handel im restlichen Jahr durch starre Verbote ausgebremst wird“, sagt Michael Bernhard, UNOS Bundessprecher. „Wenn wir die Wettbewerbsfähigkeit ernst nehmen, brauchen wir keine punktuellen Ausnahmezustände, sondern echte unternehmerische Freiheit.“

Die Freigabe der Ladenöffnungszeiten ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit

Die Forderung nach der vollständigen Freigabe der Ladenöffnungszeiten ist Teil des aktuellen UNOS Leitantrags, der Anfang Oktober bei der Generalversammlung beschlossen wurde. Der Leitantrag zielt darauf ab, den Wirtschaftsstandort Österreich durch Entlastung, Deregulierung und Reformen international konkurrenzfähiger zu machen. „Es geht nicht darum, Betriebe zur Öffnung zu zwingen, sondern ihnen die Freiheit zu geben, wirtschaftlich vernünftig zu handeln und Chancen zu nutzen; sei es an Sonntagen oder an Feiertagen“, betont Bernhard.

Auch internationale Ereignisse, wie der in Wien stattfindende Eurovision Songcontest 2026, bieten große Chancen für den österreichischen Handel.

UNOS warnen, dass Österreich im internationalen Standortvergleich weiter zurückfällt, wenn solche Reformen verschoben werden. Moderne Ladenöffnungszeiten stärken nicht nur den Handel, sondern sichern Arbeitsplätze, erhöhen die Wertschöpfung und machen die heimische Wirtschaft resilienter gegenüber internationalem Wettbewerb. „Wenn wir jetzt nicht handeln, verlieren wir weiterhin Marktanteile und Potenzial. Mehr unternehmerische Freiheit ist der Schlüssel“, so Bernhard abschließend.

UNOS - Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in acht Wirtschaftsparlamenten präsent.

Rückfragen & Kontakt

UNOS - Unternehmerisches Österreich
Mag. Lena Nagl
Telefon: +4367683414446
E-Mail: lena.nagl@unos.eu
Website: https://www.unos.eu

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