- 04.12.2025, 09:00:39
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FW-Fürtbauer: Weihnachtsschock für den Handel muss sofort gestoppt werden!
Auslaufen der 15-Warengruppen-Regelung gefährdet tausende Händler mitten im Weihnachtsgeschäft.
Mit dem geplanten Ende der bewährten 15-Warengruppen-Ausnahme für Registrierkassen setzt die schwarz-rot-pinke Bundesregierung ein verheerendes Signal an Österreichs Händler und Kleinbetriebe. Ausgerechnet im umsatzstärksten Zeitraum des Jahres sollen Markt-, Wander- und Straßenhändler sowie viele Gastronomiebetriebe plötzlich teure und technisch anspruchsvolle Scannerkassen anschaffen. Anstatt einfacher Sammelbegriffe müssten künftig Marken, Mengen und Produktnummern einzeln erfasst werden – ein bürokratischer Kraftakt, der viele Betriebe unmittelbar unter wirtschaftlichen Druck setzt.
Damit bricht die Regierung nicht nur ein fest zugesichertes Versprechen aus dem eigenen Regierungsprogramm, sondern gefährdet bewusst die Vielfalt des heimischen Handels. Wer mitten im Weihnachtsgeschäft neue Kosten, neue Bürokratie und neue technische Hürden schafft, nimmt den Verlust regionaler Anbieter und kleiner Betriebe in Kauf. Die zusätzliche Kopplung an eine Beleglotterie verschärft die Lage weiter und zeigt, wie wenig Bezug zur Realität der Unternehmer diese Bundesregierung mittlerweile hat.
FW Bundesobmann-Stv. NAbg. Michael Fürtbauer dazu: „Diese Regierung behauptet, den Handel stärken zu wollen, während sie ihm gleichzeitig mitten im wichtigsten Geschäftsjahr neue Belastungen aufbürdet. Das ist verantwortungslos! Die Freiheitliche Wirtschaft fordert die sofortige und unbefristete Verlängerung der 15-Warengruppen-Regelung und endlich echte Entlastung statt weiterer Bürokratie.“
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