- 03.12.2025, 16:31:02
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FPÖ – Berger / Brucker: Rot-Pinke Kulturpolitik spart am falschen Fleck
Stadtregierung verschont ideologische Prestigeprojekte und gefährdet Wiens Kultursubstanz
„Die jüngsten Ankündigungen von SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler zu den geplanten Einsparungen im Wiener Kulturbudget offenbaren eine Prioritätensetzung, die jeder sachlichen Grundlage entbehrt. Während in vielen Bereichen das Mantra des Sparens bemüht wird, bleiben ausgerechnet jene Einrichtungen völlig unangetastet, die längst nicht mehr der Kunst, sondern einer klar links-politischen Agenda dienen“, kritisieren FPÖ-Wien-Stadtrat Stefan Berger und der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Lukas Brucker.
Besonders deutlich werde diese Schieflage bei den Wiener Festwochen, die sich in den vergangenen Jahren zu einer ideologisierten Showveranstaltung entwickelt hätten: „Trotz ihres offensichtlichen Bedeutungsverlustes und des immer geringer werdenden Mehrwerts für Kunst- und Kulturliebhaber verweigert die Kulturstadträtin jegliche Kürzungen. Dass die Festwochen trotz zahlreicher, auch antisemitischer Skandale weiterhin keine Konsequenzen zu spüren bekommen, ist inakzeptabel“, so Berger und Brucker, die eine kompletten Streichung der Festwochen-Subventionen verlangen.
Völlig unverständlich sei zudem, dass die Stadt Wien die Einbehaltungsklausel bei den der SPÖ nahestehenden Volkshochschulen (VHS) nicht sofort zieht. „Der Stadtrechnungshof hat die finanzielle Misswirtschaft und Steuergeldverschwendung bei den VHS schonungslos aufgezeigt, leider ohne merkbare Konsequenzen. Während andere Bereiche zu Einsparungen gezwungen werden, bleibt hier aus politischer Rücksichtnahme alles beim Alten“, so die FPÖ-Politiker.
Kritik üben die Freiheitlichen auch am Aussetzen des Altstadterhaltungsfonds: „Damit droht künftig weniger historische Bausubstanz restauriert zu werden. Wien riskiert mehr Schandflecken statt gepflegter Altstadtkultur. Das ist ein völlig falsches Signal für eine Stadt, die weltweit für ihr einzigartiges historisches Stadtbild geschätzt wird.“
Unverständlich sei außerdem die Entscheidung, dass die Stadt Wien künftig keinerlei Unterstützung mehr für das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker leisten wird. „Die Bilder dieses Konzerts gehen jedes Jahr um die Welt und sind ein kulturelles Aushängeschild für Wien. Dass die Stadtregierung sich ausgerechnet hier zurückzieht, zeigt mangelndes kulturpolitisches Fingerspitzengefühl und fehlendes Verständnis für internationale Außenwirkung.“
„Fakt ist, dass die rot-pinke Stadtregierung auch im Kulturbereich eindeutig am falschen Fleck spart. Es braucht eine ehrliche, effiziente und ideologiefreie Budgetpolitik und keine rot-pinke Klientelpolitik“, betonen Berger und Brucker abschließend.
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