- 03.12.2025, 16:06:32
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Wirth: Bürokratie-Abbau ist wichtiges Signal – das rasch umgesetzt werden muss!
WK Burgenland Präsident Wirth begrüßt das Bürokratieabbau-Paket als „überfälligen Schritt“, betont aber, dass die Betriebe im Burgenland weitergehende Entlastungen brauchen.
„Die burgenländischen Unternehmen verbringen jede Woche mehr als einen Tag nur mit Bürokratie – das ist verlorene Zeit, die bei den Kundinnen und Kunden und in der betrieblichen Weiterentwicklung fehlt“, so Wirth. „Dass jetzt erstmals Bewegung in die Sache kommt, ist positiv. Aber klar ist: Dieses Paket darf nicht das letzte sein. Wir müssen unbedingt dranbleiben.“
„Burgenlands Betriebe brauchen rasche, spürbare Entlastungen“
Wirth verweist darauf, dass vor allem die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe im Burgenland einen besonders hohen Aufwand durch Melde-, Dokumentations- und Nachweispflichten haben. „Die Wirtschaft ist in einer herausfordernden Lage – wir brauchen alles, was die unternehmerische Arbeit erleichtert, und Wachstum ermöglicht. Jeder abgebaute bürokratische Schritt hilft unseren Betrieben, wirtschaftlich stark zu bleiben, um so u. a. Arbeitsplätze zu erhalten.“
Er fordert daher, dass die angekündigten gesetzlichen Änderungen rasch beschlossen und ohne Verzögerung umgesetzt werden: „Die Entlastungen müssen schnell im Alltag der Unternehmen ankommen – nicht auf dem Papier, sondern in der Praxis.“
Wichtige Verbesserungen im aktuellen Paket
Positiv hervorzuheben sind:
Erleichterungen bei Genehmigungen für Betriebsanlagen
PV-Anlagen und E-Ladestationen künftig genehmigungsfrei
Weniger kleine Betriebe unter Buchführungspflicht
Familienbetriebe profitieren von längeren Übergangsfristen bei Betriebsübergaben
Einführung eines One-Stop-Shops für Förderungen und Bauverfahren
Digitalisierung von Abläufen, die die bisherige Zettelwirtschaft ablösen soll
„Der eingeschlagene Weg stimmt – aber er muss konsequent weitergegangen werden. Die burgenländische Wirtschaft braucht ein entschlossenes Bekenntnis zum Bürokratie-Abbau. Nur so bleiben unsere Betriebe wettbewerbsfähig und können Arbeitsplätze sichern“, betont Wirth abschließend.
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