• 03.12.2025, 14:35:02
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Vasold/Rompolt (SPÖ): Inklusion stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt in Wien - besonders in herausfordernden Zeiten

Wiener Bekenntnis zu Barrierefreiheit zum Tag der Menschen mit Behinderungen

Wien (OTS) - 

"Eine Stadt ist erst dann wirklich stark, wenn sie niemanden übersieht. Wien beweist, dass soziale Verantwortung kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis ist", zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen bekennen sich die Inklusionssprecherin Vorsitzende der Wiener Kommission für Inklusion & Barrierefreiheit, GRin Mag.a Stefanie Vasold, und ihre Stellvertreterin, GRin Mag.a Astrid Rompolt, klar zu einem inklusiven Wien - auch in budgetär herausfordernden Zeiten.

"Auch wenn das Budget angespannt ist, arbeiten wir in Wien daran, Barrieren abzubauen und gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Die Zusammenarbeit mit den Organisationen, die auf bestehende Hürden aufmerksam machen, wollen wir verbessern", betont Vasold.

Inklusion sei ein Grundrecht und habe einen direkten Einfluss darauf, wie lebenswert eine Stadt für ihre Bewohner*innen ist. "Inklusion und Barrierefreiheit erleichtern das Leben letztlich für alle Menschen. Dadurch kann Vertrauen in Politik und Gesellschaft wachsen", so Ing. Astrid Rompolt, MA, stellvertretende Vorsitzende der Inklusionskommission. "Ich bin überzeugt, dass Teilhabe ein unverzichtbarer Bestandteil sozialer Gerechtigkeit ist. Teilhabe ist ein Menschenrecht, keine Option", hebt die SPÖ-Gemeinderätin hervor.

Wien bleibt solidarisch, gerecht, inklusiv

Die Stadt führt die Maßnahmen des Programms "Inklusives Wien 2030" fort: vom Ausbau des selbstbestimmten Wohnens über die Weiterentwicklung barrierefreier Angebote im öffentlichen Verkehr, im Straßenraum sowie in den Bereichen Sport, Kultur und Tourismus bis zu Projekten zur nachhaltigen Arbeitsmarkt-Integration. Außerdem werden die Leistungen in der Persönlichen Assistenz fortgesetzt.

Die bestehende geförderte Jahreskarte für stark Sehbehinderte, Blinde und Gehörlose bleibt erhalten. Parallel dazu wird ab 2026 die neue "Jahreskarte Spezial" eingeführt. Sie richtet sich an Menschen mit einem Behinderungsgrad ab 70 Prozent und ermöglicht mehr leistbare Mobilität im Alltag. Vasold erklärt: "Wer sich frei bewegen kann, gewinnt Selbstständigkeit und Lebensqualiät. Die neue Jahreskarte Spezial öffnet vielen Menschen mit Behinderungen zusätzliche Wege und schafft spürbare Erleichterungen im täglichen Leben." Weiter fügt sie hinzu: "Leistbare Mobilität ist ein Schlüssel zur Selbstbestimmung - und auf diesen Schlüssel setzen wir."

Wien hat auf dem Weg zur inklusiven Stadt bereits viel erreicht. Das zeigt nicht zuletzt der Access City Award der EU-Kommission, den Wien 2025 erhalten hat. Morgen wird in Brüssel der nächstjährige Preisträger gekürt - Wien präsentiert dort Best-Practice-Projekte und teilt Erfahrungen mit Expert*innen.

"Wien zeigt, was möglich ist, wenn Inklusion als gemeinsame Verantwortung verstanden wird. Wir arbeiten weiter daran, unsere Stadt so zu gestalten, dass alle Wiener*innen selbstbestimmt leben und uneingeschränkt teilhaben können. Eine Stadt, die Barrieren abbaut, baut auf Vertrauen", schließen Vasold und Rompolt ab.

Rückfragen & Kontakt

Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
Gwendolin Melchart, MA
Medien & Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 66488461881
E-Mail: gwendolin.melchart@spw.at

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