• 03.12.2025, 12:21:02
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FPÖ – Steger: „EU-Gasimportstopp aus Russland ist Angriff auf die Energiesicherheit Europas!“

Wien (OTS) - 

Mit scharfer Kritik reagiert die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger auf die in der Nacht bekannt gewordene Einigung zwischen Vertretern der Regierungen der Mitgliedsstaaten und dem Europaparlament, ein vollständiges Importverbot für russisches Gas ab Ende 2027 zu beschließen: „Während halb Europa nach wie vor von russischem Gas abhängig ist und unsere Industrie unter den explodierenden Energiekosten ächzt, zerstören die Brüsseler Bellizisten nun auch noch den letzten Rest an Versorgungssicherheit. Die EU steuert damit sehenden Auges in eine Abwärtsspirale aus Deindustrialisierung, rasant steigender Arbeitslosigkeit und einem irreversiblen Verlust unserer internationalen Wettbewerbsfähigkeit.“

„Wenn von der Leyen dazu erklärt, wir würden damit in eine energiepolitisch unabhängige Ära eintreten, bedeutet das in Wahrheit nichts anderes als das Ende der energiepolitischen Souveränität und Konkurrenzfähigkeit. Denn statt auf kostengünstige und gesicherte Energieversorgung zu setzen, flüchtet sich die EU in signifikant teureres Flüssiggas, das zudem mit enormen logistischen und ökologischen Belastungen verbunden ist. Und selbst diese Energiequelle droht aufgrund der immer extremeren Überregulierung und Überbürokratisierung in Brüssel wegzubrechen - wie die Golfstaaten bereits seit Wochen unmissverständlich androhen. Damit wäre das energiepolitische Desaster vollständig und der Eintritt in eine europäische Ära des rapiden Wohlstandsverlusts endgültig besiegelt“, warnt Steger weiter.

In diesem Zusammenhang kritisiert die freiheitliche EU-Abgeordnete Steger auch die österreichische Bundesregierung deutlich: „Wer einem ideologisch getriebenen Verbot von russischem Gas zustimmt, gefährdet Arbeitsplätze, Wohlstand und die soziale Stabilität in unserer Heimat. Eine Regierung, die tatsächlich im Interesse der eigenen Bevölkerung handelt, hätte selbstbewusst ein Veto einlegen müssen, um zumindest Ausnahmeregelungen mit verlängerten Einfuhrfristen - wie sie die Slowakei und Ungarn erhielten - sicherzustellen. Stattdessen wird unsere Energiehoheit geopfert und erneut den realitätsfernen Vorgaben aus Brüssel blind gefolgt.“

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