- 03.12.2025, 11:44:33
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„Eco“: Über 50 und arbeitslos – wie hart trifft es die ältere Generation in der Krise?
Am 4. Dezember um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Über 50 und arbeitslos – wie hart trifft es die ältere Generation in der Krise?
Seit 32 Monaten steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich. Im November waren fast 400.000 Menschen ohne Job. Besonders hart trifft es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jenseits von 50 Jahren. Teilweise lässt sich das dadurch erklären, dass das Pensionsalter von Frauen schrittweise angehoben wird und manche Frauen – statt in Pension zu gehen – arbeitslos werden. Aber manche werden auch deshalb gekündigt, weil ihr Arbeitgeber sie für zu alt hält, sagen Fachleute. Was hinzu kommt: Ältere haben es nach dem Verlust ihres Jobs besonders schwer, wieder einen Arbeitsplatz zu finden. Wie geht es Personen, die davon betroffen sind, und hat die Regierung Konzepte, um ihnen zu helfen? Bericht: Pia Bichara, Johannes Schwitzer-Fürnsinn
Gewitterwolken am Himmel – Billigflieger Ryanair hetzt gegen Bundesregierung
Ryanair-Chef Michael O’Leary ist bekannt für seine rigorose Wortwahl und seinen ungewöhnlichen Management-Stil. In mehreren Medienauftritten bezeichnet er ÖVP-Bundeskanzler Christian Stocker als „sleepy“, also verschlafen, und den SPÖ-Verkehrsminister Peter Hanke als „hoffnungslos“. Denn seit Monaten fordert er die Abschaffung der Flugticketabgabe, die in Österreich zwölf Euro pro Flugticket ausmacht. Doch die Regierung ignoriert diesen Wunsch konsequent. In einer ersten Reaktion hat O’Leary bereits fünf Ryanair-Flugzeuge aus Wien abgezogen. 160 Jobs gehen verloren. Sollte die Abgabe fallen, verspricht er, Flieger im Wert von zehn Milliarden Euro in Wien zu stationieren und 70 Prozent mehr Passagiere zu bringen. Aber stimmt die Rechnung? Und handelt es sich um Verhandlungstaktik oder schlichtweg um Erpressung? Bericht: Florian Höllerl
Zankapfel Grundsteuer – eine veraltete Steuer wartet immer noch auf eine Reform
Vielen Gemeinden fehlt es an Geld und sie suchen nach Möglichkeiten, um ihr Budget zu sanieren. Eine Lösung wäre es, die Grundsteuer zu erhöhen. Die Berechnung der Einheitswerte ist allerdings über ein halbes Jahrhundert alt, die Marktwerte sind längst nicht mehr zeitgemäß. Haus- und Grundbesitzer:innen wehren sich und verweisen auf die ohnehin schon hohe Inflation. Eine höhere Steuer würde auch die Mieten und damit die Lebenshaltungskosten weiter erhöhen. Was spricht also für oder gegen eine Erhöhung der Grundsteuer? Bericht: Thomas Grusch
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