• 03.12.2025, 10:22:32
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FPÖ – Berger: Englisches Schulbuch als linksideologisches Umerziehungswerk – Bildungsminister Wiederkehr muss sofort handeln!

Wien (OTS) - 

Nach den massiven Enthüllungen in Graz steht nun der nächste Skandal im Klassenzimmer bevor. FPÖ-Familiensprecherin NAbg. Ricarda Berger warnt vor einem Englisch-Schulbuch aus dem ÖBV-Verlag, das „nichts weniger als ein linksideologisches Erziehungsprogramm“ sei. Das Buch „way2go Writing and Language B2/B2 plus“ unterwandere den Unterricht mit politischen Botschaften – und verletze damit klar die staatliche Neutralitätspflicht. „Was hier passiert, ist kein Versehen. Das ist politische Umpolung durch die Hintertür“, so Berger. Statt Sprache zu vermitteln, würden Schüler „zielgerichtet mit einseitigen Wertungen und Haltungsbotschaften gefüttert“.

Die Inhalte sprechen laut Berger eine klare Sprache:

  • S. 10: Ideologische Normalisierung eines gleichgeschlechtlichen Elternmodells

  • S. 13: Klimapanik – Schülerin will wegen „Klimarisiken“ keine Kinder bekommen

  • S. 25: Loblied auf LGBTQ-Buchkampagnen gegen US-Schulen

  • S. 52: Pauschale Abwertung der Österreicher als „unfreundlich“

  • S. 72: Offene Werbung für NGOs

  • S. 77: Porträt eines grünen Aktivisten als Vorbild

„Wer so etwas als neutrales Lehrmaterial durchwinkt, hat seinen Auftrag verfehlt“, erklärt Berger. „Traditionelle Familienbilder werden gezielt ins Abseits gedrängt, während linke Ideologie zur neuen Norm erhoben wird.“

Nach den Vorfällen in Graz sei es „mehr als offensichtlich“, dass es sich nicht um Einzelfälle handle. „Es gibt ein System. Und dieses System hat nur ein Ziel: die ideologische Neuformung unserer Kinder“, warnt die FPÖ-Familiensprecherin. Bildungsminister Wiederkehr könne sich jetzt nicht länger wegducken. „Er muss sofort erklären, wie diese Inhalte genehmigt wurden und wer dafür verantwortlich ist. Wenn der Minister nicht handelt, macht er sich mitschuldig an dieser schleichenden Indoktrination.“

Berger fordert eine sofortige Komplettprüfung aller betroffenen Schulbücher, ein Ende der „linken Erziehungsexperimente“ und volle Transparenz über die Genehmigungsverfahren. „Die Schulen sind zum Ort politischer Einflussnahme geworden. Das lassen wir nicht zu. Die Erziehung unserer Kinder gehört den Eltern – nicht irgendwelchen ideologischen Lehrwerks-Lenkern“, so Berger abschließend.

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