- 02.12.2025, 12:40:32
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Giving Tuesday: Samariterbund Wien sammelt Spenden für warme Mahlzeit
Weihnachtskampagne startete zugunsten des Samariter Suppentopfes mit prominenter Unterstützung und einem eindringlichen Appell.
Der Samariterbund Wien startete anlässlich des Giving Tuesday am 02. Dezember mit Unterstützung des Museumsquartiers (MQ) seine Weihnachtskampagne zugunsten des Samariter Suppentopfes. Gemeinsam mit Kabarettist Hosea Ratschiller sowie den Musikern Roman Gregory und Georgij Makazaria nahmen Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbundes Wien, und Geschäftsführer Oliver Löhlein Sach- und Geldspenden entgegen. Zum Dank erhielten die Geber:innen vor Ort neben dem Platz der Menschenrechte (MQ) einen warmen Punsch aus dem Foodtruck des Samariterbundes ausgeschenkt.
Der Samariter Suppentopf bietet fünf Mal pro Woche alternierend in den fünf Sozialmärkten des Samariterbundes Wien zwei hochwertige Hauptspeisen zur Auswahl sowie einen Nachtisch an. Die im Sozialmarkt registrierten Kund:innen erhalten damit nicht nur eine Gratis-Mahlzeit, sondern können sich auch gesehen fühlen sowie miteinander ins Gespräch kommen. Seit Aufnahme des Projektes haben Koch Tobias Aistleitner und sein Team über 230.000 Essensportionen ausgeteilt.
Essen sollte selbstverständlich sein
Hosea Ratschiller: „Heizen oder Essen? Immer mehr Menschen stehen vor dieser Entscheidung. Der Samariterbund will möglichst vielen mit einer Gratis-Mahlzeit helfen. Bitte spenden Sie für diese Aktion. Ein warmes Essen sollte für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein.“
Roman Gregory: „Wenn für immer mehr Menschen der Zugang zu Grundnahrungsmitteln nicht mehr unbedenklich selbstverständlich ist, müssen wir darauf aufmerksam machen, dass in einem System, das solche Ungleichheit zulässt, etwas schiefläuft, und es dringend eine menschenwürdige Veränderung braucht. Denn der unbedenklicher Zugang zu Grundnahrungsmitteln ist ein Menschenrecht. Darum unterstütze ich diese Aktion sehr gern!“
Georgij Makazaria: „Menschen, die nicht genügend zum Essen haben, brauchen Hilfe. Genau das macht der Samariterbund mit dem Suppentopf – eine gute Initiative, die ich unterstütze.“
Appell an die Politik
Oliver Löhlein: „Die Lage für armutsbetroffenen Menschen hat sich durch die weiterhin hohe Teuerung und diverse Einsparungsmaßnahmen der öffentlichen Hand weiter verschärft. Unsere Hilfe benötigen daher immer mehr Menschen. Laut Arbeiterkammer sind die Preise für einen kleinen Lebensmitteleinkauf mit zum Beispiel Nudeln, Butter oder Tomaten zwischen September 2021 und September 2025 um knapp 55 Prozent gestiegen. Nimmt man noch Kaffee hinzu, sind es sogar fast 77 Prozent. Deswegen appelliere ich auch an die Politik, nicht bei denen zu sparen, die ohnehin kaum über die Runden kommen.“
Susanne Drapalik: „Der Giving Tuesday ist der Tag des sozialen Miteinanders, des Gebens, des Abgebens. Wer nichts oder nur wenig hat, kann nichts geben. Ich bedanke mich bei allen, die heute oder in der kommenden Zeit diesen Menschen etwas abgeben. Jede Gabe zählt, damit wir mit dem Samariter Suppentopf denjenigen helfen können, die sich eine warme Mahlzeit kaum noch leisten können. Schon fünf Euro reichen für jede weitere Portion aus.“
Der Samariterbund Wien bedankt sich im Zusammenhang mit seiner Weihnachtskampagne ganz herzlich bei Bettina Leidl, der Direktorin des Museumsquartiers Wien.
Weitere Informationen unter https://wien.samariterbund.net/giving-tuesday/.
Wer den Samariter Suppentopf mit einer Geldspende unterstützen möchte:
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Landesverband Wien
IBAN: AT65 2011 1287 6984 9600
Kennwort: Samariter Suppentopf
Rückfragen & Kontakt
Arbeiter-Samariter-Bund LV Wien
Michael Brommer
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Mobil +43 (0)664 88 24 37 58
E-Mail michael.brommer@samariterbund.net
www.samariterwien.at
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