- 02.12.2025, 12:18:32
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Grüne Wien/Pühringer: Kürzungen von SPÖ und Neos bringen Menschen mit Behinderung noch mehr unter Druck
Anlässlich des morgigen Tages von Menschen mit Behinderungen weisen die Grünen auf die skrupellosen Kürzungen der Stadtregierung hin – SPÖ zerschneidet soziales Netz
Mit 1.1.2026 werden die Einschnitte der rot-pinken Stadtregierung bei Menschen mit Behinderung in Wien schlagend – und sie sind gravierend, wie die Wiener Grünen anlässlich des bevorstehenden Tages der Menschen mit Behinderungen (3. Dezember) festhalten: „SPÖ und Neos machen bei ihren Kürzungen im Sozialbereich auch nicht vor Menschen mit Behinderung Halt. Mit bis zu 3000 Euro weniger pro Jahr müssen sie künftig auskommen, wenn sie auf Mindestsicherung angewiesen sind. Die rot-pinke Stadtregierung setzt damit Menschen mit Behinderung noch mehr unter Druck“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien. „Diese Menschen können aufgrund ihrer Behinderung oder chronischen Krankheit kein Erwerbseinkommen erwirtschaften. Diese Kürzungen sind herzlos, unsozial und ungerecht“, so Pühringer.
Einschnitte bei Mindestsicherung und Mietbeihilfe
Menschen mit Behinderung werden von SPÖ und Neos gleich doppelt in die Mangel genommen: Bis zu 1.209 Euro verlieren Menschen mit Behinderung in Mindestsicherung, da die Sonderzahlungen (13. und 14. Bezug) der Dauerleistung mit 1.1.2026 halbiert werden. Das betrifft mit Stand Oktober 2025 12.989 Personen. Doch damit nicht genug: SPÖ und Neos kürzen Menschen mit Behinderung und chronisch Kranken außerdem auch noch die Mietbeihilfe – das kann im Monat bis zu 151 Euro ausmachen. Aufs Jahr gerechnet würden den Menschen dadurch noch einmal 1807 Euro fehlen. „Eine der verletzlichsten Gruppen in unserer Stadt wird damit einfach von SPÖ und Neos mit einer Kürzung von bis zu 3.016 Euro pro Jahr konfrontiert“, hält Pühringer fest.
SPÖ zerschneidet soziales Netz
„Die SPÖ zerschneidet Stück für Stück das soziale Netz Wiens und kürzt bei Menschen, die aufgrund von Erkrankungen oder Behinderungen häufig höhere Lebenshaltungskosten, aber keine Möglichkeit auf ein eigenes Einkommen haben. Wir werden alles dafür tun, damit die Stadtregierung hier doch noch zum Umdenken kommt“, so Pühringer abschließend.
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