- 02.12.2025, 11:06:03
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FPÖ – Kolm: „Inflation bleibt alarmierend hoch – schwarz-rot-pinke Regierung muss endlich CO2-Klimaziele entschärfen“
Es müssen die durch die Regierung selbst verteuerten Energiekosten spürbar gesenkt und der Standort dringend entlastet werden
„Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Inflationsdaten sind ein Warnsignal. Mit 4,1 Prozent im November liegt die Teuerung in Österreich deutlich über den zu optimistischen Sommerprognosen, enteignet damit Haushaltsvermögen und belastet unseren Wirtschaftsstandort weiter massiv. Viele Menschen können sich ihren bisherigen Lebensstandard nicht mehr leisten, die Ersparnisse schmelzen dahin und Familien wissen oft nicht mehr, wie sie ihre monatlichen Fixkosten noch bewältigen sollen“, erklärte heute die freiheitliche Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm.
„Teure Energie und fehlende Angebotsreformen treiben die Preise zusätzlich. Statt immer neuer Umverteilungsprogramme braucht es endlich eine Politik, die auf Steuerentlastung, ‚mehr Privat‘, Wettbewerb und Investitionsanreize setzt. Nur so können wir die Preisstabilität wiederherstellen und den Standort sichern“, erklärte Kolm.
„Energie könnte in Österreich deutlich günstiger sein, wenn die Regierung ihre planwirtschaftlichen Vorgaben endlich entschärft: Österreich hat freiwillig die Klimaneutralität um zehn Jahre auf 2040 vorgezogen – deutlich vor dem EU-Ziel 2050 – und zusätzlich seit 2022 eine CO2-Steuer eingeführt. Dieses von ÖVP und Grünen beschlossene Klima Gold Plating - diese streberische Übererfüllung und Selbstkasteiung - verteuert seither Energie unnötig, schadet der Wettbewerbsfähigkeit und treibt die hausgemachte Inflation weiter an. „Wir fordern daher, dass die geltenden nationalen Klimaziele deutlich nach hinten gestreckt werden, jede CO2-Steuerbelastung umgehend beendet wird und die Bundesregierung auf EU-Ebene ein klares Nein zu allen weiteren und sinnlosen CO2-Verschärfungsvorschlägen der EU-Kommission ausspricht. Es müssen die durch die Regierung selbst verteuerten Energiekosten spürbar gesenkt und der Standort dringend entlastet werden“, so Kolm.
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