- 01.12.2025, 13:49:05
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„Gemeinsam Gesund“: Bundesheer, Miliz und Landesgesundheitsagentur setzen auf Kooperation

Unter dem Titel „Bundesheer – Gesundheit – Niederösterreich“ fand im Universitätsklinikum St. Pölten sowie im Pflege- und Betreuungszentrum der Landeshauptstadt ein hochkarätig besetzter Austausch zwischen zivilen und militärischen Gesundheitsexperten statt. Die Veranstaltung war gleichzeitig Startschuss für weitere Maßnahmen, um die fachliche Kooperation weiter zu vertiefen.
Entsprechende Vernetzung über Organisationsgrenzen hinweg stellt eine der Stärken der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) dar. So ist auch eine enge Verbindung zum Österreichischen Bundesheer, hier natürlich auch mit den Milizverbänden, ein wesentliches Ziel dieser Bemühungen. Ein Vernetzungstreffen der besonderen Art unterstrich jetzt die Qualität der Partnerschaft. Unter dem Titel „Bundesheer – Gesundheit – Niederösterreich“ fand im Universitätsklinikum St. Pölten ein hochkarätig besetzter Austausch zwischen zivilen und militärischen Gesundheitsexperten statt. Die Veranstaltung war gleichzeitig Startschuss für weitere Maßnahmen, um die fachliche Kooperation weiter zu vertiefen.
Inhalte des Treffens waren unter anderem neueste Erkenntnisse aus dem Stellungswesen des Heeres sowie sanitätsdienstliche Herausforderungen – etwa die Suche nach qualifiziertem medizinischem Personal. So gab etwa die Leiterin der Direktion 8 (Militärisches Gesundheitswesen) im Verteidigungsministerium, Generalmajor Sylvia Sperandio, interessante Einblicke in aktuelle und künftig notwendige Strukturen. Sie unterstrich dabei die Notwendigkeit der zivil-militärischen Zusammenarbeit.
In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte der Vorsitzende der Parlamentarischen Bundesheerkommission, ÖVP-Wehrsprecher Nationalrat Fritz Ofenauer: „Die geopolitischen Entwicklungen und das angespannte Sicherheitsumfeld verdeutlichen die Notwendigkeit Österreichs, ein verlässlicher und solidarischer Partner auf europäischer und internationaler Ebene zu sein. Seit Jahrzehnten ist die Miliz ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Sicherheitsarchitektur und verbindet Expertise aus Militär- und Zivilberuf.“ Und in Richtung der NÖ LGA, die jüngst vom Ministerium als milizfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet wurde: „Herzliche Gratulation an die NÖ Landesgesundheitsagentur zur Verleihung des Milizgütesiegels – ein starkes Zeichen der Wertschätzung für Arbeitgeber, die Milizangehörige unterstützen.“
Experten der NÖ LGA präsentierten die Maßnahmen der Organisation im Zusammenhang mit praktisch erprobtem sowie regelmäßig geübtem Krisenmanagement, etwa die Güterbeschaffung während der Pandemie oder im Hinblick auf Blackout-Szenarien. Bei einem Blick hinter die Kulissen des Universitätsklinikums St. Pölten wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Augen geführt, wie komplex die vorgehaltenen Maßnahmen sind, um die Patientenversorgung auch unter widrigsten Umständen sicherstellen zu können. Ein Lokalaugenschein im Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten machte einmal mehr deutlich, wie gravierend die Auswirkungen des Hochwassers waren und welche Schritte seit den Ereignissen im Herbst 2024 gesetzt wurden, etwa der Umstieg auf ein neues Flutschutz-System.
Der intensive Austausch mit einer Reihe von Organisationen ist für uns selbstverständlich“, betont LGA-Vorstand Bernhard Kadlec. „Eine besondere Rolle nimmt dabei natürlich das Österreichische Bundesheer ein. Der Thementag hat uns allen einerseits gezeigt, wie eng wir in der Krise zusammenarbeiten müssen und andererseits, wie ähnlich sich die Herausforderungen unserer beiden Institutionen gestalten, etwa wenn wir an die Suche nach qualifizierten Fachärztinnen und Fachärzten denken.“
Der Milizverband Österreich war als Partner der Veranstaltung mit seinem Präsidenten Oberst Armin Richter vertreten, der angesichts der Herausforderungen stark für eine noch engere Vernetzung zwischen zivilen und militärischen Einrichtungen warb.
Ebenfalls Mitausrichter des Thementags war das Jägerbataillon Niederösterreich „Kopal“, als einer der traditionsreichsten Milizverbände, dessen Kommandant Oberstleutnant Franz Öllerer ebenfalls die Gelegenheit zum intensiven Austausch nutzte.
Unter den zahlreichen Teilnehmern waren auch der leitende Arzt der Stellungskommission im Militärkommando NÖ, Oberstarzt Gernot Baumgartner, und der kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums St. Pölten, Christian Müllner. Die Offiziersgesellschaft NÖ war durch Oberst a.D. Heinrich ANGELIDES vertreten.
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