- 28.11.2025, 14:26:02
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Junge Wirtschaft zu Alterssicherungskommission: Es braucht jetzt klare Schritte, um Pensionen von morgen zu sichern
Pensionskosten laufen aus dem Ruder – es gilt rechtzeitig gegenzusteuern
„Bei der aktuellen Tagung der Alterssicherungskommission zeigte sich ganz klar: Bei den Pensionen herrscht dringender Handlungsbedarf. Es gilt jetzt Schritte zu setzen, um die Pensionen von morgen zu sichern“, sagt Verena Eugster, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW). So steigen die Budgetmittel in der gesetzlichen Pensionsversicherung bis 2030 um fast 6 Milliarden, bei den Beamten um 1,4 Milliarden – „ein Zuwachs, der fast dem gesamten Familienbudget entspricht, und somit besser in Zukunftsthemen investiert werden könnte“, so Eugster.
Der Hauptgrund für den dramatischen Kostenanstieg liegt in der demografischen Entwicklung: Während aktuell auf eine Person im Pensionsalter noch drei Personen im Erwerbsalter kommen, werden das 2030 nur noch 2,6 und 2050 lediglich 2 Personen im Erwerbsalter sein.
„Wir haben es also mit einer alternden Bevölkerung zu tun. Darauf hat das Pensionssystem zu reagieren“, fordert Lukas Sprenger, der Bundesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft. Etwa brauche es einen wirksamen Nachhaltigkeitsmechanismus, der an die Lebenserwartung angepasst ist – und der über den laut Sprenger „in der Praxis ziemlich zahnlosen“ Nachhaltigkeitsmechanismus hinausgeht, der kürzlich beim Pensionspaket der Regierung beschlossen wurde. (PWK505/DFS/EL)
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