- 27.11.2025, 14:26:02
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Wirtschaftsparlament: SWV-Präsident Hinteregger präsentiert 10-Punkte-Plan für größte WK-Reform aller Zeiten
Erfolge für den SWV: Angenommene Anträge setzen wichtige Reformimpulse
Mit einem klaren Auftrag ist Bernd Hinteregger, neuer Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV), heute im Wirtschaftsparlament angetreten: Er will zum Reformmotor der Wirtschaftskammer Österreich werden. Hinteregger, der in der Hotellerie als erfolgreicher Sanierer und Umsetzer tiefgreifender Modernisierungen gilt, präsentierte dazu ein umfassendes 10-Punkte-Reformpaket, das die gesamte Struktur der WKO auf neue Beine stellen soll.
„Die Wirtschaftskammer steht an einem Wendepunkt. Vertrauensverlust, Skandale und nur 26,5 Prozent Wahlbeteiligung zeigen klar, dass die Kammer in ihrer jetzigen Form nicht mehr funktioniert,“ so Hinteregger. „Jetzt braucht es Mut – und eine Reform, die diesen Namen verdient.“
10-Punkte-Plan als Fahrplan für den Neustart
Der vorgestellte 10-Punkte-Plan umfasst strukturelle Modernisierung, straffe Verwaltungsprozesse, volle Transparenz bei Gehältern, eine Entlastung für EPU und KMU, eine Servicegarantie, steuerliche Beratungsangebote, einen Härtefallfonds für erkrankte Selbstständige, mehr soziale Absicherung und ein modernes Wahlrecht. Alles Maßnahmen, die tief in die Organisation hineinwirken und eine grundlegend neue Ausrichtung schaffen sollen.
Im Mittelpunkt steht der Bruch mit den alten Strukturen, die über Jahrzehnte gewachsen sind. Hinteregger betont: „Die WKO ist aufgebläht worden. Jetzt müssen wir uns verschlanken – damit die Beiträge unserer Mitglieder dort ankommen, wo sie gebraucht werden.“
Als jemand, der in der Privatwirtschaft mehrfach Betriebe stabilisiert und neu aufgestellt hat, sieht Hinteregger die Parallelen deutlich: „Sanierung bedeutet nicht streichen, sondern besser machen. Die Kammer braucht jetzt denselben Zugang: klare Prozesse, moderne Standards und Transparenz.“
Erste Erfolge im Wirtschaftsparlament
Im Wirtschaftsparlament konnte der SWV zudem wichtige Erfolge erzielen. Der Antrag ‚Wirtschaft stärken – Faktor Arbeit entlasten‘ wurde angenommen, ein entscheidender Schritt, um endlich eine realistische und wirksame Senkung der Lohnnebenkosten auf den Weg zu bringen. „Hier wurden heute wichtige Weichen gestellt“, so Hinteregger.
Ein weiterer Erfolg: Der Antrag zur Anpassung der Kleinunternehmerregelung an die Inflationsrate wurde einstimmig beschlossen – ein unmittelbarer Vorteil für tausende kleine Betriebe in Österreich.
Zum Abschluss unterstrich Hinteregger seinen Anspruch, die Reform nicht nur zu fordern, sondern aktiv voranzutreiben: „Als Unternehmer weiß ich, wie man Strukturen neu aufstellt und wieder ins Laufen bringt. Diese Reformreise beginnt heute – und sie endet erst, wenn die Wirtschaftskammer Vertrauen zurückgewonnen hat.“
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